Rosenmontagszug kann starten; Bezirksregierung bestätigt von der Stadt akzeptiertes Sicherheitskonzept

Der Rosenmontagszug kann starten. In dem nach der Duisburger Loveparade-Katastrophe vom Land eingeführten Genehmigungsverfahren bei Großveranstaltungen hat die Bezirksregierung Münster nun die "Plausibilitätsprüfung" zur Bottroper Karnevalskirmes und zum Rosenmontagszug abgeschlossen und das von der Stadtverwaltung Bottrop akzeptierte Sicherheitskonzept für den Rosenmontagszug bestätigt.

Ein vom ausrichtenden Festkomitee Bottroper Karneval beauftragtes Büro für Sicherheitsfragen aus Hagen hatte ein über 40 Seiten starkes Sicherheitskonzept vorgelegt, dass in den vergangenen zwei Wochen durch Fachdienststellen der Stadtverwaltung wie das Straßenverkehrsamt, den Fachbereich Recht und Ordnung und die Feuerwehr sowie die Polizei überprüft und an einigen Stellen geändert und ergänzt worden ist. Nach dem Ausräumen aller offenen Fragen wurde das Sicherheitskonzept städtischerseits akzeptiert, so dass die notwendige Sondernutzungserlaubnis erteilt werden kann.

Paul Kretzer
Paul Kretzer

Der zuständige Fachdezernent im Rathaus, Paul Ketzer, zeigte sich erfreut, dass die komplizierte Angelegenheit in guter Zusammenarbeit zwischen dem Festkomitee und der Stadtverwaltung zügig gelöst werden konnte. "Ich danke den Karnevalisten für die Einsicht in so manche neue Sicherheitsauflage und nun erforderliches zusätzliches Engagement sowie den Verwaltungsmitarbeitern, insbesondere dem federführenden Straßenverkehrsamt, für die produktive Begleitung des Prozesses und die reibungslose Abwicklung", so Ketzer.

Das Sicherheitskonzept kann nun in den kommenden Jahren als Grundlage für die erforderlichen Genehmigungen dienen und muss nur bei gravierenden Veränderungen den neuen Rahmenbedingungen angepasst werden.

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