alpincenter-Fundamente werden erfolgreich stabilisiert

„Vier Fundamente mit vier Tonnen schweren Betonplatten sind schon fertig“,  sagt Edin Covic. Und dann erklärt der technische Leiter im alpincenter, dass die zuletzt beobachtete Verschiebung der Halle nun gestoppt sei. „Und das alles haben wir gebaut, ohne dabei den Betrieb in den Attraktionen in der und rund um die Skihalle zu beeinträchtigen.“ Bis Mittwoch seien alle acht zusätzlichen Fundamente angefüllt und ausgetrocknet. Die Verantwortlichen gehen davon aus, mindestens für zwei Jahre Handlungssicherheit zu haben.

Seit einer Woche – und auch über das gesamte Wochenende – haben Bauarbeiter, Verschaler und Betonmischer mit großem Druck und besonderer Perfektion an der Skihalle gearbeitet. Edin Covic: „Die nächsten Messungen der Stadt werden schon bald zeigen, dass die Fundamente nun sicher abgestützt sind.“ Nach Vollendung der Sofortmaßnahmen, die die Prüfstatiker der Stadt Bottrop abgesegnet hatten, wollen die Verantwortlichen nun umgehend langfristige Lösungen finden. „Auch hier werden wir keine Zeit verlieren“, betont alpincenter-Geschäftsführer Vincent van der Valk.

 

Es geht darum, zu verhindern, dass die nach wie vor nicht abgeschlossenen Setzungen auf der ehemaligen Bergehalde die Statik der größten Skihalle der Welt beeinflussen. Eine Idee: Eine Aufschüttung der Halde, die dann dauerhaft eine feste Basis für die Skihalle bilden würde. Van der Valk: „Diese Lösung haben wir schon vor einem Jahr ins Auge gefasst. Damit können wir die statischen Probleme dauerhaft lösen.“ Alle Planungen erfolgten in enger Abstimmung mit der Stadt, deren Statikern sowie den Anwohnern rund um das alpincenter. „Gemeinsam werden wir dafür sorgen, dass diese wunderschöne Skihalle und eine große Attraktion für Bottrop auch eine erfolgreiche Zukunft hat.“

alpincenter-Geschäftsleiter Harold van Kranen stellte die Fundamente vor. Foto: alpincenter
alpincenter-Geschäftsleiter Harold van Kranen stellte die Fundamente vor. Foto: alpincenter