Städte der Zukunft - Japan und NRW stellen sich den Herausforderungen

"Japan und Nordrhein-Westfalen ein starkes Team in den Hochtechnologien" ist das Motto einer zweitägigen Wissenschaftskonferenz, die die Deutsch-Japanische Gesellschaft und das NRW-Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung heute (19. September) und morgen auf der Zeche Zollverein organisieren. Unter dem Untertitel "Herausforderung Energieversorgung im Wandel der Zeit" geht es am zweiten Tag um die "Städte der Zukunft".

Und da hält Oberbürgermeister Bernd Tischler neben Prof. Yoshiyuki Shimoda von der Abteilung "Nachhaltige Energie und Umwelttechnik" an der Osaka-Universität das Hauptreferat. Natürlich geht es in Tischlers halbstündiger Grundsatzrede um Bottrop als InnovationCity Ruhr. Nach einer Einleitung durch Staatssekretär Helmut Dockter und dem japanischen Generalkonsul Kiyoshi Koinuma aus Düsseldorf stehen Tischler und Shimoda bei einer Diskussionsrunde noch Rede und Antwort.

Am Nachmittag geht es in drei Arbeitsgruppen um die Themen "Energieeffiziente Gebäude sind gefragt" mit den Professoren Karsten Voss von der Universität Wuppertal und Katsunori Nagano von der Hokkaido-Universität, "Die Zukunft fährt elektrisch" mit den Professoren Achim Kampker von der RWTH Aaachen und Martin Winter von der Universität Münster sowie "Das intelligente Energiesystem von morgen" mit Professor Christian Rehtanz von der TU Dortmund und Dr. Satoshi Morozumi als Leiter der Abteilung "InnovationCity" der NEDO (Verband Entwicklung Neue Energien und Industrielle Technologien).