Den Krimi „Die 39 Stufen“ von John Buchan und Alfred Hitchcock zeigt das städtische Kulturamt am Montag, dem 14. November, in der Aula des Josef Albers Gymnasiums. Ingolf Lück spielt in der bereits ausverkauften Krimikomödie den Hauptdarsteller Richard Hannay, der unschuldig in einen Mord verwickelt wird und aufbricht, den Spionagering der "39 Stufen" aufzudecken und sein Land zu retten. Außerdem spielen mit: Nicola Ransom, Bianca Karsten, Alexis Kara und Oliver Dupont.
Man nehme einen Krimi - eine Filmvorlage von Alfred Hitchcock - und mache daraus eine rabenschwarze und ironische Kriminalkomödie mit einem guten Schuss Monty Python – deren Personal, das aus unzähligen Rollen besteht, man von vier Darstellern spielen lässt. Man schicke einen zu Unrecht Verfolgten auf eine irrwitzige Reise mit Zügen, Autos und zu Fuß von London durch die schottischen Highlands, um ihn am Schluss wieder am Ausgangsort, in einer Londoner Westend-Show, ankommen zu lassen. Das Ganze würze man mit einer Portion Romantik. Das ist das Rezept von Patrick Barlows „Die 39 Stufen“.
Ingolf Lück, Hauptdarsteller und Regisseur, beschreibt die Handlung so: „Liebe, Intrige, Kampf, Eifersucht, Mord, Fluchtsequenzen über die Forth Bridge, Stunts aus fahrenden Zügen,
Verfolgungsjagden per Auto und Hubschrauber, Showdown im schottischen Hochmoor, das Finale im Londoner Palladium und ein Cameoauftritt von Meister Hitch selbst. Wir lassen nichts aus.“
Nach dem Film von Alfred Hitchcock (1935) wurden „Die 39 Stufen“ nochmals 1959 und zuletzt 1978 verfilmt. Alfred Hitchcock gelang mit der ersten und bekanntesten Verfilmung sein erstes
Meisterwerk.
