16-Jähriger stellt sich nach Schießerei der Polizei

Nach der Schießerei am Donnerstag in Bottrop auf der Glückaufstraße hat sich noch am Abend ein 16-Jähriger Jugendlicher in Begleitung seines Anwaltes der Polizei gestellt. Auch heute halten wir Sie wie gestern aktuell auf dem neuesten Stand und sammeln die Presseberichte für Sie. Bei einem der Opfer soll es sich nach Informationen von meinbottrop.de um den bekannten Bottroper Fußballer Ramazan Bayram handeln, der zuletzt beim VfB Bottrop aktiv war.

www.marler-zeitung.de

Bluttat aus Angst vor Brüdern?

Bottrop. Der 16-Jährige, der am Donnerstag in Bottrop zwei Brüder mit mehreren Pistolenschüssen schwer verletzt hat, sitzt seit Freitagmittag in Untersuchungshaft. Der Vorwurf: versuchter Totschlag.

 

Eines der beiden Opfer (24) ist mittlerweile außer Lebensgefahr, das andere ringt laut Polizei immer noch mit dem Tod.
Der 16 Jahre alte Deutsche mit türkischen Eltern soll die beiden Brüder (24, 25) auf offener Straße vor einer Grundschule niedergestreckt haben. Danach flüchtete er zu Fuß. Die Polizei löste eine Großfahndung aus, konnte den Tatverdächtigen aber nicht fassen. Zunächst war auch nach einem Komplizen gefahndet worden, den es offenbar gar nicht gab. Die Suche hatte dabei schon spektakuläre Züge: Auf der A42 in Höhe Oberhausen hatten mehrere Streifenwagen einen Mercedes eingekeilt, die Insassen kamen aber nach der Überprüfung wieder auf freien Fuß.

Der Verdächtige wandte sich nach seiner Flucht an seine Eltern, die wiederum gemeinsam mit dem Onkel den bekannten Marler Strafverteidiger Hans Reinhardt kontaktierten. „Wir sind dann gemeinsam zur Polizei gefahren und mein Mandant hat sich gestellt“, sagte der Rechtsanwalt.

Zu den Hintergründen der Tat schwieg der Jugendliche, der die sechs Schüsse gestand. Gerüchte, der 16-Jährige habe in einer Notwehrsituation gehandelt, wollte Reinhardt nicht bestätigen. „Mein Mandant hat aber unter großem Druck reagiert, weil er Angst vor den beiden Brüdern hatte“, deutete der Rechtsexperte an.

Woher die Waffe stammt, die bislang noch nicht aufgetaucht ist, dazu machte der Verdächtige keine Angaben.
Die Schießerei war natürlich in Bottrop Gesprächsthema Nummer eins. Dabei kamen auch Gerüchte auf, die beiden Brüder, die deutsche Staatsangehörige mit türkischen Wurzeln sind, seien polizeilich bereits häufiger in Erscheinung getreten. Das wurde von der Pressestelle der Recklinghäuser Polizei zumindest nicht dementiert. „Wir machen dazu keine Angaben“, sagte Sprecher Michael Franz auf Anfrage unserer Zeitung.

Dass die Tat mit einer Massenschlägerei am vergangenen Wochenende zusammenhängen könnte, bei der fast 200 Gäste einer türkischen Hochzeit aufeinander los gegangen waren, hat die Polizei dagegen klar verneint.

Für Verteidiger Hans Reinhardt ist eine Verurteilung des 16-Jährigen übrigens keinesfalls sicher: „Möglicherweise hat er entschuldigt gehandelt, so dass man ihn gar nicht bestrafen kann.“ Details wollte er vorerst nicht nennen. „Das werden wir zu einem späteren Zeitpunkt tun.“

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HIER stellt sich der Schütze von Bottrop

Bottrop – Ein junger Mann im rot-weißen Streifenpulli presst seine Hände gegen eine Glasscheibe, wird von Polizisten durchsucht.

Die blutige Schießerei in Bottrop: Die Hintergründe der schrecklichen Tat sind mysteriös. Schoss Bülent S. (16, Name geändert) aus Notwehr sechs Mal auf die Brüder Ramazan (24) und Kenan (25) B.? Hatte er Angst vor ihnen, weil sie ihn bedrohten?

Vorgestern gegen 17.40 Uhr hallten die Schüsse durch die Glückaufstraße. Eine Anwohnerin alarmierte die Polizei. Die beiden Brüder lagen mit lebensgefährlichen Schusswunden auf dem Gehweg vor der Albrecht-Dürer-Schule. Der Schütze floh.

Gegen 22.30 Uhr stellte sich Bülent S. im Beisein seines Anwaltes Hans Reinhardt (50) auf der Polizeiwache in Bottrop. Er gestand die Tat, schwieg aber zu den Motiven und Hintergründen. Gestern erging Haftbefehl wegen zweifachen versuchten Totschlags.

Sein Anwalt: „Mein Mandant schleppte wochenlang Todesängste mit sich herum, weil er sich von den beiden Opfern bedroht fühlte. Er besorgte sich eine Waffe, um sich vor ihnen zu schützen. Am Tattag trafen die drei wieder aufeinander. Die Situation eskalierte. Er zog die Waffe, schoss sechs Mal ungezielt. Er bereut die Tat zutiefst. Aber es besteht sogar die Möglichkeit, dass er in Notwehr gehandelt hat und straffrei aus der Sache rauskommt.“

Die Opfer-Familie steht unter Schock. Eine Angehörige: „Die beiden haben nie mit jemandem Streit gehabt. Wir können uns das nicht erklären.“ Kenan schwebt noch in Lebensgefahr, Ramazan‘s Zustand hat sich etwas verbessert.

Bild entnommen von: bild.de
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www.zeit.de

Schießerei in Bottrop: 16-Jähriger stellt sich

Bottrop (dpa) - Nach der Schießerei in Bottrop, bei der zwei Brüder schwer verletzt worden waren, hat sich ein 16-jähriger Tatverdächtiger der Polizei gestellt. Der Jugendliche erschien gemeinsam mit einem Anwalt am Donnerstagabend auf einer Polizeiwache.

Die Staatsanwaltschaft ermittele wegen Totschlags oder möglicherweise sogar Mordes, sagte ein Sprecher der Behörde in Essen.

Am späten Donnerstagnachmittag waren die beiden Brüder im Alter von 24 und 25 Jahren vor einer Schule in in Bottrop durch Schüsse lebensgefährlich verletzt worden. Sie kamen in Krankenhäuser. Einer von ihnen ist nach Polizeiangaben inzwischen außer Lebensgefahr.

Die Bluttat hatte sich in einem ruhigen Bottroper Wohngebiet ereignet. Die beiden Opfer lagen danach mit Schussverletzungen auf dem Gehweg. Zeugen hatten zuvor Knallgeräusche gehört und die Polizei alarmiert. Da war der unbekannte Schütze bereits entkommen. Möglicherweise waren es auch mehrere Täter.

Augenzeugen wollen gesehen haben, dass die Schüsse aus einem schwarzen Wagen abgegeben wurden und einer der Tatbeteiligten dann zu Fuß floh. Von der Polizei gab es dazu keine Aussage. Auch zum genauen Tatablauf, zur Tatwaffe, zu möglichen Mittätern und zur Art der Beteiligung des 16-Jährigen machte die Polizei zunächst keine Angaben. Sie verwies auf eine Pressemitteilung am Nachmittag.

Sowohl die beiden Opfer als auch der Tatverdächtige sind türkischstämmig. Am Tatort wurde am Freitag spekuliert, dass es sich um einen Racheakt für eine heftige Massenschlägerei bei einer Hochzeitsfeier mit 200 Gästen sein könnte, die sich am vergangenen Samstag in Bottrop ereignet hatte. Die beiden Opfer sollen bei der Hochzeit dabei gewesen sein. Dies werde natürlich in die Ermittlungen mit einbezogen, sagte der Sprecher.

Die beiden Brüder werden von Nachbarn und Freunden als ruhig und liebevoll beschrieben. Ihr Wohnort liege nur wenige hundert Meter vom Tatort entfernt. Beide arbeiteten in der Nähe in einem Lebensmittelgeschäft. Unmittelbar vor der Tat sollen die Brüder aus einer Lotto-Annahmestelle gekommen sein.

www.focus.de

Schießerei in Bottrop: 16-Jähriger stellt sich

Nach einer Schießerei in Bottrop mit zwei Schwerverletzten hat sich ein 16-Jähriger bei der Polizei gestellt. Er wurde als Tatverdächtiger festgenommen, teilte ein Polizeisprecher mit.

 

Der Jugendliche sei am späten Donnerstagabend aus freien Stücken auf einer Polizeiwache der Ruhrgebietsstadt erschienen.

Einzelheiten aus seiner Vernehmung wurden nicht bekannt. Auch zum genauen Tatablauf, zur Tatwaffe, zu möglichen Mittätern und zur Art der Beteiligung des 16-Jährigen machte die Polizei zunächst noch keine Angaben.

Am späten Donnerstagnachmittag waren zwei Brüder im Alter von 24 und 25 Jahren in Bottrop auf offener Straße durch Schüsse lebensgefährlich verletzt worden. Sie kamen in Krankenhäuser. Einer von ihnen ist nach Polizeiangaben inzwischen außer Gefahr.

Die Bluttat hatte sich in einem ruhigen Bottroper Wohngebiet nahe einer Grundschule ereignet. Die beiden Opfer lagen mit Schussverletzungen auf dem Gehweg. Zeugen hatten zuvor Knallgeräusche gehört und die Polizei alarmiert. Da waren der oder die Täter bereits entkommen.

 

Das Motiv für die Schießerei lag am Freitagvormittag ebenfalls noch im Dunkeln. Einen direkten Bezug zu der Albrecht-Dürer-Schule schloss Polizeisprecher Andreas Wilming-Weber aber aus. Zur Tatzeit am Nachmittag waren keine Kinder mehr dort.

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Kriminalität: Schießerei in Bottrop: 16-Jähriger stellt sich - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/panorama/welt/kriminalitaet-schiesserei-in-bottrop-16-jaehriger-stellt-sich_aid_694551.html
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www.n-tv.de

16-Jähriger stellt sich

Vor einer Schule in Bottrop fallen Schüsse. Zwei Männer werden schwer verletzt, der oder die Täter fliehen. Jetzt stellt sich ein Jugendlicher der Polizei. Hintergründe der Tat sind noch unklar.

 

Nach der Schießerei in Bottrop hat sich ein 16-Jähriger der Polizei gestellt. Er wurde als Tatverdächtiger festgenommen. Der Jugendliche war am späten Abend aus freien Stücken auf einer Polizeiwache der Ruhrgebietsstadt erschienen. Einzelheiten zu seiner Vernehmung wurden nicht bekannt. Auch zum genauen Tatablauf und möglichen Mittätern machte die Polizei noch keine Angaben.

Bei der Schießerei wurden zwei Männer lebensgefährlich verletzt. Die Schüsse fielen mitten in einem Wohngebiet in Bottrop, zwischen einer Grundschule und einer Kirche. Der unbekannte Schütze entkam zunächst. Möglicherweise waren es sogar mehrere Täter. Die Polizei leitete eine Großfahndung ein, dabei kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz. Aber die Mordkommission, die unmittelbar nach der Tat gebildet wurde, steht vor einem Rätsel: Die Hintergründe waren auch am Morgen unklar.

Turnschuh liegt auf dem Gehweg

 

Bei den Verletzten handelt es sich um zwei Bottroper Brüder im Alter von 24 und 25 Jahren. Einer der beiden kam per Rettungshubschrauber in eine Klinik der Nachbarstadt Essen. Der andere wurde mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Die Glückaufstraße, an der Grundschule und Kirche liegen, war am Abend abgeriegelt. Am Tatort war eine kleine Blutlache zu sehen; ein Turnschuh lag auf dem Gehweg.

Einen direkten Bezug zu der Albrecht-Dürer-Schule gab es nach ersten Erkenntnissen der Ermittler nicht. "Der eigentliche Tatort befindet sich auf dem Gehweg vor der Schule", erläuterte Polizist Johann Klauck. Da die Schießerei gegen 17.40 Uhr passierte, seien keine Kinder an dem Ort gewesen.

Zur Zahl der Täter hatten die Ermittler zunächst keine gesicherten Erkenntnisse. "Da laufen jetzt im Moment noch die Vernehmungen von Zeugen, die Schüsse gehört haben", sagte Andreas Wilning-Weber, Sprecher der Polizei Recklinghausen.

www.morgenpost.de

16-jähriger stellt sich nach Schießerei in Bottrop

Die Polizei in Bottrop hat mit einer Großfahndung nach einem oder mehreren Täter, die durch Schüsse zwei Brüder im Alter von 24 und 25 Jahren in Bottrop auf offener Straße lebensgefährlich verletzt haben gesucht. Jetzt hat sich eine 16-jähriger der Polizei gestellt.

 

Nach der Schießerei in Bottrop hat sich ein 16-Jähriger der Polizei gestellt. Er wurde als Tatverdächtiger festgenommen, wie ein Polizeisprecher am Freitag mitteilte. Der Jugendliche sei am späten Donnerstagabend aus freien Stücken auf einer Polizeiwache der Ruhrgebietsstadt erschienen. Einzelheiten zu seiner Vernehmung wurden nicht bekannt. Auch zum genauen Tatablauf und möglichen Mittätern machte die Polizei noch keine Angaben.

 

Am Donnerstagnachmittag waren zwei Brüder im Alter von 24 und 25 Jahren in Bottrop auf offener Straße durch Schüsse lebensgefährlich verletzt worden. Einer von ihnen ist nach Polizeiangaben inzwischen außer Lebensgefahr

Der Täter war nach der Schießerei zunächst auf der Flucht. Die Polizei leitete eine Großfahndung ein, dabei kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz. Aber die Mordkommission, die unmittelbar nach der Tat gebildet wurde, stand zunächst vor einem Rätsel: Die Hintergründe waren auch am Freitagmorgen unklar.

Bei den Verletzten handelt es sich laut Polizei um zwei Bottroper Brüder im Alter von 24 und 25 Jahren. Einer der beiden kam per Rettungshubschrauber in eine Klinik der Nachbarstadt Essen. Der andere wurde mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Die Glückaufstraße, an der Grundschule und Kirche liegen, war am Abend abgeriegelt. Am Tatort war eine kleine Blutlache zu sehen; ein Turnschuh lag auf dem Gehweg.

Offenbar kein Bezug zur Schule

 

Einen direkten Bezug zu der Albrecht-Dürer-Schule gab es nach ersten Erkenntnissen der Ermittler nicht. „Der eigentliche Tatort befindet sich auf dem Gehweg vor der Schule“, erläuterte Polizist Johann Klauck. Da die Schießerei gegen 17.40 Uhr passierte, seien keine Kinder an dem Ort gewesen