RWE Volleys empfangen Tabellendritten

"Es macht momentan Spaß mit der Mannschaft zu spielen. Uns ist aber auch klar, dass es besonders zum Saisonende schwierig wird, wenn man die Spiele verliert. Nichtsdestotrotz wollen wir weiter alles geben", meinte RWE Volleys Kapitän David Kampa vor der Partie gegen den Moerser SC. Nach der 0:3-Niederlage am Mittwochabend geht es bereits am Sonntag weiter. Der Bottroper Volleyball Bundesligist empfängt den Meisterschaftsanwärter Berlin Recycling Volleys.

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Die Stimmung bei den Fans der RWE Volleys war gut. Trotz der Niederlage beim Moerser SC in der Mülheimer RWE-Halle waren die knapp 30 mitgereisten Anhänger mit der Leistung ihres Teams zufrieden. Der dritte Durchgang stand lange Zeit auf Messers Schneide, beinahe hätte es zu einem Satzgewinn gereicht. Doch lange Zeit zur Erholung bleibt den Bottropern nicht. Schon am kommenden Sonntag ist der Tabellendritte, die BR Volleys, zu Gast in der Dieter-Renz-Halle.

Dr. Igor Prielozny, Trainer der RWE Volleys war mit dem Spiel seiner Truppe gegen Moers nicht wirklich zufrieden: "Nur im dritten Satz konnten wir ein spannendes Spiel liefern. Moers war uns überlegen." Für das Spiel gegen Berlin hofft Bottrops Teammanager Wolfgang Donat auf eine gute Leistung seines Teams und die Unterstützung der Fans: "Wir wollen unseren Zuschauern ein tolles Spiel bieten und den Gast aus Berlin so lange wie möglich ärgern."

Die Hauptstädter sind für die Partie am Sonntag der glasklare Favorit. Das Team von Trainer Mark Lebedew rangiert momentan auf dem dritten Tabellenplatz und peilt die Meisterschaft an. Neun Siege aus zwölf Spielen stehen zu Buche. Zuletzt konnte Berlin drei Mal in Folge gewinnen. Um weiter oben dran zu bleiben benötigt man gegen die bislang noch punktlosen RWE Volleys unbedingt einen Sieg.

Um 16 Uhr beginnt die Partie am Sonntag in der Bottroper Dieter-Renz-Halle. Die RWE Volleys hoffen wieder auf eine gute Unterstützung ihrer Fans. Man will den großen Favoriten aus Berlin ein wenig ärgern.

 

Text: Felix Hülskemper / RWE Volleys; Fotos (2): Tom Schulte