InnovationCity Ruhr ist Bewerberregion für Elektromobilität

InnovationCity Ruhr ist mit seiner Modellstadt Bottrop eine von mehreren Kernbewerbungen des Landes NRW für das Förderprogramm „Schaufenster Elektromobilität“ der Bundesregierung. Ziel des Programmes ist, die gesamte Bandbreite der Elektromobilität erfahrbar zu machen. Hierzu werden alle unterschiedlichen Typen von Elektrofahrzeugen mit einbezogen. Dies geht von Fahrrädern mit Elektromotorunterstützung, sogenannte Pedelecs, über Elektroroller bis zu E-Autos. Der Bund schüttet ein Gesamtfördervolumen von 180 Mio. Euro an bis zu bundesweit fünf Regionen aus. Für die ausgesuchten Projekte, die aus Nordrhein-Westfalen stammen, wird die Landesregierung die Fördersumme nochmals erheblich aufstocken.

„Durch das Gesamtprojekt InnovationCity Ruhr besteht für das Themenfeld Elektromobilität die einmalige Möglichkeit, in einem ganzheitlichen Ansatz mit 100 anderen Projekten rund um das Thema Klimaschutz verknüpft zu werden“, betont Burkhard Drescher, Geschäftsführer von InnovationCity Ruhr. „Vor diesem Hintergrund bin ich sehr optimistisch, dass wir als Schaufensterregion ausgesucht werden“, so Drescher weiter.

Der Anteil der öffentlichen Förderung beträgt maximal 50 Prozent des Gesamtvolumens. InnovationCity Ruhr hat aus diesem Grund bereits eine ganze Reihe von Partnern aus der Industrie für seine Bewerbung gewinnen können. So unterstützen unter anderem namenhafte Konzerne wie  RWE, EON, ELE, NRW.Bank, BetremEmscherbrennstoffe oder auch der TÜV Nord und der TÜV Rheinland diese Bewerbung. Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes erfolgt durch verschiedene Hochschulen und Institute aus der gesamten Region.

Eine hochkarätig besetzte Jury aus Wissenschaft und Politik wird im Frühjahr dieses Jahres über die Auswahl der Modellregionen entscheiden. Projektstart für das dreijährige Programm wird dann Anfang 2013 sein.