Städtische Galerie zeigt Johann Hinger: Gesichter der Emscher-Region

Über zwei Jahre arbeitete der Bottroper Maler Johann Hinger daran, die Vielfalt des Engagements in der Emscher-Region sichtbar zu machen. Die Ausstellung stellt Menschen in den Mittelpunkt. Menschen, die sich ehrenamtlich oder beruflich im sozialen, künstlerischen, wirtschaftlichen, politischen und sportlichen Bereich für die Emscher-Region und deren Menschen engagieren

Rund 100 Portraits in Öl malte Johann Hinger - von realistisch bis expressionistisch, mal mit expressiven, mal mit gedeckten Farben.
Die „Gesichter der Emscher-Region“ stehen stellvertretend für viele andere, die sich aktiv in der Region engagieren und damit den Wandel der Emscher-Region mitgestalten. Im Dezember 2011 erschien der Bildband „Gesichter der Emscher-Region“ im Pomp-Verlag. Die gemalten Portraits werden dort ergänzt durch textliche Portraits, die aus der Feder der Journalistin Karin Düchs stammen.

Johann Hinger wurde 1947 in Linz (Österreich) geboren. Er studierte an den Kunstakademien in Wien und Düsseldorf. Heute arbeitet er als Lehrer für Kunst und Englisch am Oberhausener Sophie-Scholl-Gymnasium.
Johann Hinger lebt und malt in Bottrop. Sein wohl bekanntestes Werk im öffentlichen Raum ist  das „Rote Pferd“, eine acht Meter hohe Skulptur, die seit über zehn Jahren in Bottrop steht.