Den Berg gerockt!

Am Ende, nach über fünf Stunden Rock´n`Roll, da war klar: Die Auftaktveranstaltung von Rock am Berg am alpincenter war ein voller Erfolg. Mit Manic Depression, dive by wire, Tonsil Hockey und Smoking Killz heizten gleich vier Bottroper Bands den rund 400 Zuschauern ein. Im kommenden Jahr soll Rock am Berg in die zweite Runde gehen, versprechen die Organisatoren.

Trotz der sommerlichen Temperaturen fanden viele Rock-Fans den Weg den Berg hoch zum alpincenter, um sich bei Rock am Berg so richtig was auf die Ohren zu holen. „Unsere Erwartungen sind noch übertroffen worden“, so Holger Czeranski, der gemeinsam mit Dennis Bröhl Rock am Berg als Organisatoren ins Leben gerufen hatte. „Wir können uns nur bei den Bands bedanken, die alles gegeben haben, und natürlich bei den Zuschauern, die gemeinsam mit ihrer tollen Stimmung für einen unvergesslichen Abend gesorgt haben“, so Dennis Bröhl. Rund 400 Zuschauer wollten sich am vergangenen Samstag bei der Erstauflage von Rock am Berg im alpincenter auf der Posperstraße bei gutem Rock´n´Roll verwöhnen lassen. Und alle kamen auf ihre Kosten. Nachdem Manic Depression und dive by wire die Stimmung angeheizt hatten, war es an den alten Recken von Tonsil Hockey, den Schnee am alpincenter zum Schmelzen zu bringen.

„Eine fantastische Stimmung, die Fans waren alle super drauf und haben gemeinsam mit uns den Berg gerockt“, zeigte auch Schöppi, Sänger von Tonsil Hockey, mit dem Daumen nach oben. Und die Bottroper, früher vielen noch als Pils Angels bekannt, zeigten, was in ihnen steckt. Ob als Elvis oder ganz normale Ruhrpott-Jungs, Schöppi und die Rocker von Tonsil Hockey brachten die Stimmung mit ihren Songs zum Überkochen und bereiteten den Boden für die letzte Band des Abends, Smoking Killz. Und auch hier zeigte sich einmal mehr, dass auch Herren mittleren Alters richtig in die Saiten hauen können. Uli, Bassist von Smoking Killz, war begeistert: „Wie die Leute gerockt haben, trotz der tropischen Temperaturen, das war der Wahnsinn. Es hat Spaß gemacht, Rock´n´Roll ist eben nicht tot zu bekommen, und schon gar nicht hier in Bottrop!“

Auch von Seiten des alpincenters zeigte man sich mehr als zufrieden. „Das gleich die erste Auflage trotz der kurzen Vorbereitungszeit so gut von den Bottropern angenommen wird, das freut mich sehr“, so Harold van Kranen von der alpincenter-Geschäftsführung. Und es soll weitergehen, frei nach dem Motto „Just like a rolling stone“ haben die Veranstalter und Organisatoren nun schon 2013 im Blick. „Wir gehen schon jetzt in die Planungen für das kommende Jahr und wollen natürlich bei Rock am Berg 2013 noch ein gewaltiges Schüppchen drauflegen“, versprechen die Organisatoren Bröhl und Czeranski.