Zum Heimauftakt der neuen Volleyball 2. Ligasaison hatten die RWE Volleys den VC Bitterfeld-Wolfen am Samstagabend zu Gast. Die Bottroper wollten nach dem Sieg im ersten Spiel bei der TSG Ammerland auch die erste Heimpartie unbedingt gewinnen. Bitterfeld konnte seine vorherigen Spiele gegen das Volleyball-Internat Frankfurt und DJK Delbrück siegreich gestalten und kam als Tabellenführer ins Ruhrgebiet. Nichtsdestotrotz gingen die RWE Volleys als Favorit in die Partie und man hatte sich vorgenommen, von Beginn an das Geschehen zu dominieren.
Das Team von Goran Aleksov erwischte einen sehr guten Start. 4:0 lag man in Front, als Gäste-Trainer Darko Despotovic die erste Auszeit nahm. Bitterfeld hatte in der Anfangsphase immer wieder Probleme in der Annahme der Bottroper Floataufschläge (8:3). Die Volleys ließen sich dann durch einen Aufstellungsfehler ein wenig aus dem Konzept bringen und der Vorsprung schrumpfte (10:9). Doch man hielt weiterhin die Führung (16:13). Bottrop gelang es zum Ende hin sogar noch auszubauen (22:15). So fuhr man ein souveränes 25:19 ein.
Wieder gelang den Mannen um Kapitän Jozef Janosik ein guter Start. Zu Beginn des zweiten Satzes lag man nach einem starken Block von Marcel Keller Gil mit 5:2 vorn. Die Bottroper blieben im weiteren Verlauf in Führung, konnten aber nicht so richtig davon ziehen. Allerdings kam auch nie wirklich das Gefühl auf, dass man sich die Partie noch aus der Hand nehmen lassen würde (15:12). Durch zwei starke Punkte in Folge von Moritz Müller bauten die RWE Volleys auf 19:14 aus. Letztlich siegte man mit 25:19.
Auch den Anfang von Durchgang drei bestimmten die Bottroper klar. Zur ersten technischen Auszeit führten die Gastgeber mit 8:3. Doch dann musste Zuspieler Jozef Janosik verletzungsbedingt ausgewechselt werden und Bitterfeld verkürzte auf 10:8. Durch eine Aufschlagserie von Felix Ahr baute die Aleksov-Sechs den Vorsprung aber wieder auf 15:8 aus.
Die RWE Volleys spielten weiter konstant und fuhren durch ein klares
25:16 den zweiten Saisonsieg ein.
Am kommenden Samstag ab 20 Uhr sind die RWE Volleys zu Gast bei der SVG Lüneburg. Am Sonntag, 20.10, steigt dann das nächste Heimspiel. Ab
16 Uhr empfangen die Bottroper KMTV Eagles Kiel.
Es spielten: Janosik (Nötzel), Keller Gil, Müller, Deimeke (Gosmann), Jakubov (Geukes), Böttcher (Ahr), Kampa
Ergebnis: RWE Volleys Bottrop - VC Bitterfeld-Wolfen 3:0 (25:19, 25:19, 25:16)
Stimmen zum Spiel gegen Bitterfeld
Die RWE Volleys gewannen am Samstagabend ihr erstes Heimspiel der neuen Volleyball 2. Ligasaison. Den VC Bitterfeld-Wolfen besiegte die Truppe von Trainer Goran Aleksov letztlich souverän mit 3:0 (25:19, 25:19, 25:16). Damit fuhren die Bottroper den zweiten 3:0-Sieg im zweiten Spiel ein. Hier nun die Stimmen zum Spiel:
Marco Donat, Co-Trainer der RWE Volleys: Wir sind mit dem Ergebnis natürlich sehr zufrieden. Das Team hat gute Ansätze gezeigt. Besonders die Abwehrarbeit war heute stark. Mit den Aufschlägen konnten wir Bitterfeld immer wieder unter Druck setzen. Allerdings müssen wir weiterhin viel arbeiten, da wir auch noch Schwachstellen gezeigt haben. Nächste Woche in Lüneburg erwartet uns ein heimstarkes Team. Aber wir wollen dort die nächsten zwei Punkte einfahren!
Darko Despotovic, Trainer vom VC Bitterfeld-Wolfen: Wir wollen nicht nach Entschuldigungen suchen. Ich bin schon enttäuscht, dass wir die Leistung der ersten beiden Spiele heute nicht abrufen konnten. Bottrop war der erwartet schwere Gegner und hat verdient gewonnen. Davon lassen wir uns jetzt aber nicht zurückwerfen.
Moritz Müller, Außenangreifer der RWE Volleys: Wir haben die letzten Tage noch im Block-Abwehr Bereich gearbeitet und das heute sehr gut umgesetzt. Auch die Aufschläge waren stark. Bitterfeld ist kein schlechtes Team. Wir hatten immer wieder kurze Schwächephasen, haben uns da aber raus gearbeitet. Wir müssen dahin kommen, dass wir füreinander arbeiten und Spaß auf dem Feld haben.
Am kommenden Samstag ab 20 Uhr sind die RWE Volleys zu Gast bei der SVG Lüneburg. Am Sonntag, 20.10, steigt dann das nächste Heimspiel. Ab 16 Uhr empfangen die Bottroper KMTV Eagles Kiel.
