Stiftung "Lebendige Stadt" ermöglicht die Illumination der Brückenunterführung an der Essener Straße

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung "Lebendige Stadt" (mit Sitz in Hamburg) für die Städte mit dem Ziel, ihre Vielfalt und Lebendigkeit zu fördern und zu erhalten. Im Jahr 2011 hat die Stiftung deshalb ein bundesweites Programm zur Illumination von Bahnunterführungen gestartet. Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“: „Unser Ziel bestand darin, dunklen Raum erlebbar zu machen und gleichzeitig durch moderne Lichttechnik den Stromverbrauch und die Kosten zu senken. Die gewonnenen Erfahrungen bei einem Pilotprojekt in Hamburg-Altona haben wir  in einer 'Gebrauchsanweisung' dokumentiert und allen Städten zur Verfügung gestellt. Verbunden war damit das Angebot, dass wir jede Brückenillumination nach Vorbild des Pilotprojekts mit 25.000 Euro fördern. Die Stadt Bottrop hat sich an diesem Wettbewerb mit der Maßnahme 'Illumination der Brückenunterführung an der Essener Straße' beteiligt.“

Hintergrund der städtischen Überlegungen dazu im Masterplan "stadtLichtbottrop" ist, dass zur Aufwertung des nächtlichen Erscheinungsbildes und zur Energieeinsparung der Stadteingangsbereich von der Anschlussstelle Bottrop-Süd der A42 bis zur Einmündung der Armelerstraße in besonderer Weise zu akzentuieren ist. In Ergänzung des "Lichtfossils" soll dazu nun auch die Brückenillumination dienen.

Eine Förderzusage für die Illumination der Bahnunterführung an der Essener Straße hat die Stadt mit einem Zuschuss von 25.000 Euro erhalten und konnte so den Stadteingang mittels einer besonderen Beleuchtung (grünes Licht) betonen und als identifizierenden Teil des Stadteinganges erfahrbar machen.

Die Installation der Beleuchtungsanlage ist in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern (Philips, DB Netz AG, ELE, Firma Eickelschulte) Ende September 2012 zum Abschluss gekommen und nun offiziell in Betrieb genommen worden.