Die Stadt Bottrop hat viel zu bieten, egal ob jung oder alt, für jeden ist etwas dabei. Doch noch längst ist nicht alles so, wie es sich viele Bottroper Bürger wünschen. Trotzdem lieben viele Bürger ihre Stadt und identifizieren sich gerne mit dieser. Das Jahr 2013 ist noch sehr jung und wir wollten wissen, was sich die Bottroper für das neue Jahr von der Stadt wünschen und was verbessert werden sollte. Unser Praktikant Peter Piotrowski hat sich in der Stadt umgehört.
Von Peter Piotrowski
Bei der kleinen Umfrage haben sich viele unterschiedliche Meinungen ergeben, viele Befragte sind mit der Stadt so wie sie ist sehr zufrieden. Jedoch haben einige Bürger Kritikpunkte und wissen, wie Bottrop noch attraktiver gemacht werden kann. Besonders viele würden gerne mehr Mitspracherecht haben, andere finden die kleinen Stadtteile sollten besser unterstützt werden. Nachfolgend einige Meinungen von den Bürgern.
Meinungen und Wünsche der befragten Bürger:
Frau Fuhrmann:
„Ich bin Grundschullehrerin und ich wünsche mir, dass die Stadt Bottrop mehr auf die Bürger eingeht. Es sollen viele Grundschulen geschlossen werden, die Meinung der Bürger und Eltern ist dabei egal. Man sollte mehr auf die Bürger hören!“
Norbert Westerwinter:
„Ich finde in Bottrop gibt es viel zu wenig Radparkplätze, man sollte mehr von diesen machen. Denn meistens sind die vorhandenen voll und wenn man dann nur mit einem Rad auf der Fußgängerzone steht, kassiert man ein Bußgeld von 35 Euro. Also das sollte man ändern.“
Jürgen Ehrlich:
„Es sollten mehr Parkmöglichkeiten geschaffen werden, zurzeit ist das mit dem Parken katastrophal, auch vor der eigenen Haustür bekommt man keinen Parkplatz mehr. Außerdem wäre es mal was Schönes, wenn auch in kleinen Stadtteilen ein Discounter wäre, die Einkaufsmöglichkeiten sind ja in kleinen Stadtteilen nicht die besten.“
Susanne Hillenbrand:
„Wenn ich ganz ehrlich bin, ich würde mir mehr Kontrollen und Knöllchen für Falschparker wünschen. Ich wohne an einer Schule, teilweise parken manche mir dort meine Einfahrt zu und ich komme nicht raus, da sollte man etwas verbessern.“
Sebastian Fries:
„Einige Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr sollten vorgenommen werden. Zudem könnte man durch eine Verschönerung der öffentlichen Veranstaltungen, wie Kirmes oder Markt, die Innenstadtattraktivität verbessern. Auch sollte man weiter an dem Innovation City Projekt arbeiten und die allgemeinen Lebensbedingungen kontinuierlich steigern. Auch sollte man sich auf den Erhalt und Ausbau von Arbeitsplätzen konzentrieren.“
Hans Müller:
„Man sollte mehr Kunstrasenplätze in Bottrop erbauen, ohne diese haben die kleinen Vereine keinen Nachwuchs. Die Stadt hat genug Geld, die sollte den kleinen Vereinen mal etwas abgeben. Wir haben viel zu wenig Kunstrasenplätze und ohne diese haben die kleinen Vereine in Zukunft keine Chance mehr.“
Edeltraud Westerwinter:
(möchte auf dem Markt nicht erkannt werden)
„Die Geschäfte sollten früher aufmachen. Ich stehe jede Woche auf dem Markt und viele Kunden beschweren sich darüber. Meistens müssen sie morgens früh zum Arzt und wollen dabei schnell etwas einkaufen, doch die Geschäfte machen viel zu spät auf. Das könnte im neuen Jahr verbessert werden.“
Peter Mergen:
„Ich finde die Stadtteile sollten sauberer gehalten werden, vor allem die kleinen Stadtteile, ich finde es liegt dort überall zu viel Müll herum.“
Dirk Konietzni:
„In Bottrop sollte es mehr Geschäfte geben. Ich finde hier gibt es zu wenig Einkaufsmöglichkeiten. Vielleicht ändert sich das ja wenn das neue Hansa-Zentrum fertig ist. Das würde Bottrop noch attraktiver machen.“
junges Ehepaar (M.P.):
(wollen anonym bleiben)
„Es gibt viel zu wenig Parkmöglichkeiten. Wir wohnen auf einer Spielstraße und es gibt kaum Parkplätze, parkt man falsch, bekommt man ein Knöllchen. Wir haben eine Garage doch, wenn beide Söhne zu Besuch kommen, wo sollen sie parken? Also da würde ich mir wünschen, dass etwas verbessert wird im neuen Jahr.“
Udo Piepenbrink:
„Also ich würde mir wünschen, dass die Mietpreise ein wenig gesenkt werden. In Bottrop sind diese meiner Meinung nach viel zu hoch.“
