Jetzt anmelden zu „Elektromobilität visionär“!

Ideenreichtum und Meinungen der Bottroper Bürger sind am Samstag, dem 16. Februar, gefragt. Dann nämlich lädt die Stadtverwaltung zur Veranstaltung „Elektromobilität visionär“ in den Saalbau ein. Ab sofort können sich all jene, die sich für Elektromobilität und deren Zukunft in Bottrop interessieren, für die Veranstaltung anmelden: im Internet (www.bottrop.de/e-mobilitaet-visionaer) oder telefonisch unter der Rufnummer 0 20 41 / 70 33 26 (Kerstin Niersmann/Martin Sielenkämper).

„Elektromobilität visionär“ ist die erste Veranstaltung des Bottroper Projektes „ZukunftsWerkStadt – Elektromobilität wird real“. Nach einer kurzen fachlichen Einführung in das Thema können die Bottroper ihre eigenen Erwartungen und Anregungen rund um das Thema elektrische Fortbewegung (per Auto oder Zweirad) einbringen. In Gruppen sollen insbesondere all jene miteinander ins Gespräch kommen, die ähnliche Interessen verfolgen - etwa mit dem Elektro-Auto zur Arbeit zu gelangen oder ein umweltfreundliches Fahrzeug im Unternehmensfuhrpark unterzubringen. Ob Privatperson oder Geschäftsführer, Angestellter oder Student - die unterschiedlichen Bedürfnisse und Ideen der Teilnehmer sind der Stoff, aus dem am Ende echte Visionen entstehen sollen.

Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung wird ein wissenschaftliches Konsortium aus Dortmund um Dr. Jan Fritz Rettberg (Energieforschung Ruhr  GmbH / NRW-Kompetenzzentrum Elektromobilität) die Ideen der Bottroper genau unter die Lupe nehmen. „Unsere Aufgabe als Wissenschaftler ist es, die Umsetzbarkeit der vielen spannenden Ideen der Bottroper zu prüfen“, erklärt Rettberg. Am 25. Mai wird dann gemeinsam weitergefeilt: Die Veranstaltung „Elektromobilität konkret“ soll - erneut unter Mithilfe der Bottroper Bürger - Konzepte für die Verbreitung elektrischer Fortbewegung in der Stadt hervorbringen.

Aufgrund begrenzter Raumkapazitäten können maximal 150 Personen an der Veranstaltung „Elektromobilität visionär“ teilnehmen. Sollten am Veranstaltungstag noch Plätze frei sein, ist auch eine spontane Teilnahme möglich. Allerdings winken jenen, die sich im Vorfeld anmelden, attraktive Preise: Am Ende der Bürger-Veranstaltung werden ein Wochenende in einem E-Auto sowie weitere „elektrische Fahrerlebnisse“ verlost.


Zum Hintergrund:

Die ZukunftsWerkStadt ist eine Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des "Wissenschaftsjahres 2012 – Zukunftsprojekt Erde". Im Wissenschaftsjahr wurden drei zentrale Fragen gestellt: Wie wollen wir leben? Wie müssen wir wirtschaften? Und: Wie können wir unsere Umwelt bewahren? Damit fördert das Wissenschaftsjahr 2012 die gesellschaftliche Debatte über die Ziele, Herausforderungen und Aktionsfelder einer nachhaltigen Entwicklung.

Elektromobilität wird real – das ist der Titel eines im Herbst 2012 gestarteten Projektes der Stadt Bottrop in Zusammenarbeit mit einem wissenschaftlichen Konsortium aus Dortmund. Dort gilt es Fragen zu klären wie: Wie können Bottroper Bürger von Elektromobilität profitieren? Ist die Arbeitsstelle auch ohne Benzin und Diesel zu erreichen? Kann ein Elektro-Fahrrad den Weg durch die Stadt erleichtern? Was bringt Unternehmern der Umstieg auf Elektroautos?

Mittelpunkt des Projekts sind zwei Veranstaltungen, in denen die Bottroper Bürger aus ihrer Sicht beantworten sollen, wo und wie elektrisch betriebene Fortbewegungsmittel sinnvoll in der Stadt eingesetzt werden können. Während die erste Veranstaltung „Elektromobilität visionär“ am 16. Februar 2013 einen ergebnisoffenen Dialog mit potentiellen Nutzern anstrebt, so hat die zweite, darauf aufbauende Veranstaltung „Elektromobilität konkret“ am 25. Mai 2013 das Ziel, Lösungsstrategien und realisierbare Konzepte für die Verbreitung elektrischer Fortbewegung in der Stadt zu entwickeln.