Neue Musical-Aufführung im "Spielraum" wird vorbereitet

Der schaurige Musicalthriller „Die Schreibmaschine“ soll im Oktober im "Spielraum" an der Prosperstraße 71 aufgeführt werden Der städtische Fachbereich Jugend und Schule sucht nun gemeinsam mit dem Regisseur Darsteller für Nebenrollen im Ensemble, die eine gewisse Schauspiel-, Gesangs- und Tanzerfahrung haben und zwischen 17 und 25 Jahre alt sind. Interessierte sollten Grundkenntnisse im Notenlesen haben und schnell lernfähig sein, um eigenständig arbeiten zu können. Das Casting für die Nebenrollen findet am Freitag, dem 22. Januar, ab 16 Uhr im "Spielraum" an der Prosperstraße statt. Vorzubereiten für das Casting ist ein Lied in der entsprechenden Stimmlage und ein kurzer Monolog, mit dessen Hilfe die Jury die jeweiligen schauspielerischen Fähigkeiten einschätzen kann. Anmelden können sich Interessierte am Casting auf der Facebookseite "www.facebook.de/sbmusicproduction" oder per Mail an "kontakt@sb-production.de" sowie beim Leiter des "Spielraumes" Norbert Eickholt (norbert.eickholt@bottrop.de, Tel.: 70 3636.

Text und Idee für das Stück stammen aus der Feder des jungen Autors Tim Berkels, der schon im Januar 2012 sehr erfolgreich das Musical „Das Tagebuch des Bobby Griffith“ mit seinem Musicalverein „Die 2. Besetzung“ auf die Bühne des "Spielraums" gebracht hat. Die Musik schreibt diesmal das junge Musical- Nachwuchstalent Raphael Groß, der bereits mit seinem Lied „Tell me“ auf den großen Bühnen und vor den Fernsehkameras stand.

Das Musical, „Die Schreibmaschine“ spielt in England am Ende des 19 Jahrhunderts. Der Multimillionär und seinerzeit bester Kriminalromanautor, Rupert Bloomfield, ist tot und hinterlässt ein Millionenerbe. Seine zweite Frau Marian Bloomfield, die noch zwei erwachsene Kinder mit in die Ehe brachte, ist laut Testament dazu berechtigt, das Erbe Bloomfields gerecht an die beiden Stiefkinder sowie Ruperts leiblichen Sohn Thomas Bloomfield aufzuteilen. Entgegen der Hoffnung auf finanzielle Unterstützung erhält Thomas jedoch nur des Vaters alte Schreibmaschine. Ist dies ein ideell wertvolles Erbe oder - wie es die Halbgeschwister Lynett und Albert sehen - des Vaters letzter Spott? Thomas sieht die Schreibmaschine als Ansporn, in die erfolgreichen Fußstapfen des Vaters zu treten und macht sich an die Arbeit. Die Wut über das verschwenderische Leben seiner Halbgeschwister und seiner Stiefmutter entfacht in ihm die kreative Flamme für einen schaurig-spannenden Kriminalroman. Bis der erste Mord in seiner Geschichte, Realität wird...