Im Jubiläumsjahr einen Wildapfel gepflanzt

Oberbürgermeister Bernd Tischler, Rüdiger Brand (Geschäftsbereichsleiter Unternehmenskommunikation der Emschergenossenschaft) und Bezirksbürgermeister Klaus Kalthoff haben sich als Gärtner betätigt und am Kirchschemmsbach heute (12. April) einen Wildapfel gepflanzt. Dieser Ursprungsvertreter des heimischen Obstgehölzes ist in diesem Jahr "Baum des Jahres".

Dieses Stämmchen bleibt dabei nicht die einzige Neuanpflanzung auf dem Geländestück der Emschergenossenschaft am Kirchschemmsbach nördlich des Nordrings. Denn in 2013 gilt es ein Jubiläum zu feiern: in diesem Jahr wurde zum 25. Mal der "Baum des Jahres" gekürt. Und seit vielen Jahren beteiligt sich auch die Stadt Bottrop an der Aktion, indem ein Exemplar des jeweiligen Jahresbaumes im Stadtgebiet gepflanzt wurde.

Mit Blick auf das Jubiläum haben sich Stadtverwaltung und Emschergenossenschaft nun für Bottrop etwas Besonderes einfallen lassen: Neben dem Wildapfel kommen auch Vertreter der 24 anderen bisherigen "Bäume des Jahres" auf dem Geländestück am Kirchschemmsbach zu stehen. Entsprechend gekennzeichnet und beschrieben sind dann dort noch zu finden: jeweils eine Europäische Lärche, Elsbeere, Vogel-Kirsche, ein Berg-Ahorn, eine Walnuss, Wald-Kiefer, Schwarz-Pappel, Rosskastanie, Weiß-Tanne, Schwarz-Erle, ein Wacholder, eine Esche, Sand-Birke, Silber-Weide, Wild-Birne, Eberesche, Hainbuche, ein Spitz-Ahorn, eine Eibe, ein Speierling, eie Berg-Ulme, Sommer-Linde, Buche sowie eine Stiel-Eiche.

Oberbürgermeister Bernd Tischler freut sich, dass damit eine Begrünungsaktion umgesetzt werden kann, die für die Bottroperinnen ud Bottroper auch noch Anschauungs- ud Informatiosmehrwert bietet. "Ich danke der Emschergenossenschaft herzlich dafür, dass sie uns für die Unternehmung das Grundstück zur Verfügung gestellt hat und uns auch bei der Umsetzung hilft", meinte Tischler in Richtung der Emschergenossenschaft. Rüdiger Brand seinerseits verdeutlichte: "Diese Aktion der Stadt Bottrop belegt, dass die Natur und damit auch das Leben endgültig zu unserem renaturierten Kirchschemmsbach zurückgefunden haben."