Pippilothek oder Bibliothek? Maus verführt Fuchs zum Lesen!

„Jetzt hab ich dich“, zischt der Fuchs. Aber die Maus verschwindet durch ein Kellerfenster. Um die Ecke. Hinein in ein enges Rohr und… Plötzlich sind beide an einem besonderen Ort. „Das ist eine Bibliothek“, erklärt die Maus. „Pippi…was?“, fragt der Fuchs. Doch dann findet er Gefallen an den Büchern und lernt lesen… Er findet heraus, wo die Welt am größten ist: zwischen Buchdeckeln! So abenteuerlich ist die Geschichte von der „Pippilothek“ von L. Pauli und K. Schärer, die von den Stadtteilmitarbeiterinnen der "Lebendigen Bibliothek" präsentiert wird. Mit viel Witz und so ganz nebenbei wird in der Geschichte die Welt der Bibliothek erklärt und das Interesse am Lesen geweckt. 14 Kindertagesstätten im Stadtteil Eigen und im Bottroper Süden besucht Annegret Zeiger in den kommenden Wochen. Sie erzählt die Geschichte und zeigt in einem Kamishibai (japanisches Erzähltheater) großformatige Bilder dazu.

Am Ende der Geschichte wissen die kleinen „Leser“ ganz viel über den tollen Ort namens Pippilothek (oder so ähnlich). Hier kann man Bücher ausleihen, aber nur so viele, wie man tragen kann. Das dürfen die Kinder dann auch selbst ausprobieren. Schließlich muss man das, was man mitnimmt, auch wieder zurückbringen. Und es gibt für wirklich jede Lebenslage das passende, rettende Buch. Denn: Eine Bibliothek wirkt Wunder. Und die Kinder wissen zum Schluss auch warum.