Zum Vorwurf der Bürgerinitiative, die Wahlbenachrichtigungen zur Stenkhofbad-Abstimmung würden verzögert transportiert, stellt die Stadtverwaltung fest: Die Zustellung der über 94.000 Abstimmbenachrichtungen und die daraus resultierende Zusendung von Abstimmunterlagen hat bis auf wenige Ausnahmen funktioniert. Es gibt bisher lediglich eine Handvoll an Rückmeldungen von Bürgern, dass die Abstimmunterlagen mit zeitlicher Verzögerung eingetroffen seien. Dies ist aber ein Umstand, der sich auch bei üblichen Wahlen ereignet und nicht spezifisch den Bürgerentscheid betrifft. Vor dem Hintergrund der sich verkürzenden Zeit bis zum Ende der Abstimmung am 7. Juni werden die jetzt beantragten Unterlagen mit der deutschen Post versandt und nicht mehr mit dem sonst üblichen Postdienstleiter, da damit die Garantie einer kurzfristigeren Zustellung besteht. Denn niemand soll ohne beantragte Abstimmunterlagen bleiben. Um noch schnell helfen zu können, sollten sich Abstimmberechtige ohne Benachrichtigung bzw. Unterlagen bitte an das städtische Wahlamt im Rathaus, Zimmer 111, oder unter der Telefonnummer 70.3918 wenden.
