Ausspannen – Zeit für mich“, so lautete das Thema der ersten Veranstaltung der Gesundheitswirtschaft speziell für Frauen. Mit der Resonanz der ersten Veranstaltung dieser Art in Bottrop ist die Wirtschaftsförderung sehr zufrieden. Rund 200 Frauen waren ins Jugendkloster Kirchhellen am Freitag, 5. Juli 2013, gekommen. Zwei Ziele hatten die Wirtschaftsförderer verfolgt: Zum einen sollten Frauen erreicht werden, die sich einmal einen solchen Tag „gönnen“ wollten. Zum anderen sollte mit dieser völlig neuen Veranstaltungsart das breite Leistungsspektrum der Bottroper Gesundheitswirtschaft vorgestellt werden. Dabei fand das Gesamtthema eine sehr gute Resonanz. „Mit weit über hundert Teilnehmerinnen bereits am Morgen wurden meine Erwartungen deutlich übertroffen. Über den ganzen Tag verteilt waren die Worksshops und Kurse komplett ausgebucht. Das zeigt, wie wichtig eine solche Veranstaltung gerade in unserer jetzigen, schnelllebigen Zeit ist“, so Gabi Spicker von der Bottroper Wirtschaftsförderung und Organisatorin der Veranstaltung.
Die Teilnehmerinnen lobten die Vielfältigkeit des Tagesprogramms und das hochwertige Angebot. Besonders hervorgehoben wurde, dass man sich nicht im Vorfeld für die Kurse nicht anmelden musste,
sondern sich spontan entscheiden konnte. Im Programm waren Angebote zu Themen wie Pilates, Osteoporose-Therapiemöglichkeiten oder Fußgesundheit.
Stimmen zum Frauentag
Hannelore Lindner, die gerade vom Zumba Workshop kommt, findet gerade die Atmosphäre im Jugendkloster gut. „Die Kurse machen Spaß und die Stimmung zwischen jung und alt stimmt. Was mir besonders
gefällt, ist, dass die Kursleiter auf die Teilnehmerinnen eingehen.“ Ihrer Meinung nach, wurde speziell in Kirchhellen noch zu wenig für diesen Tag geworben, da sonst sicherlich noch mehr
Besucherinnen gekommen wären. Ein Problem stellte in ihren Augen die nicht immer gewährleistete Barrierefreiheit dar, da manche Veranstaltungen aufgrund der örtlichen Gegebenheiten in der ersten
Etage stattfanden.
Schon am Vormittag ist auch Gudrun Domnik gekommen, die ebenfalls vom Veranstaltungsort fasziniert ist und über den Flyer vom Gesundheitstag erfuhr. „Ich komme gerade aus dem Workshop Meditation
und werde gleich nach einer kurzen Mittagspause noch in den Vortrag „Alte Heilmittel“ gehen.“ Gut ist ihrer Meinung nach, dass dieser Gesundheitstag für Frauen ausgerichtet wird, da Männer ihrer
Meinung nach nicht die „richtige Antenne“ für diese Gesundheitsthemen haben. Mein Vorschlag wäre, den Frauentag vielleicht auch `mal auf einem Samstag zu veranstalten, da viele interessierte
Frauen berufstätig sind.“
Grundweg positiv die Resonanz der Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft und auch die der Referentinnen sowie Referenten. Für sie war dies ein Tag, an dem sie den Teilnehmerinnen ihre
Themenfelder und auch ihr Leistungsspektrum erläutern und vorstellen konnten.
