Erster Tag für neue Auszubildende bei der Stadtverwaltung

Neun junge Leute haben am 1. August eine Ausbildung bei der Stadt Bottrop begonnen. Begrüßt wurden sie am Morgen im Rathaus vom Ersten Beigeordneten Paul Ketzer, Vertretern des Personalrates, der Gleichstellungsbeauftragten Heidi Noetzel sowie des städtischen Fachbereichs Personal und Organisation. Paul Ketzer gab seiner Freude Ausdruck, dass die Stadt trotz der schwierigen Haushaltslage wieder eine ganze Reihe von Ausbildungsplätzen anbieten könne. Öffentliche Verwaltung und Unternehmen stünden in der Pflicht, ihr Möglichstes zu tun, um die Lage auf dem Lehrstellenmarkt zu entspannen. In diesem Jahr haben sich deutlich mehr Berufsanfänger bei der Stadtverwaltung beworben, als in den vergangenen Jahren. „Sie können stolz auf sich sein, dass Sie in dem Bewerbungsverfahren ausgewählt wurden“, sagte Ketzer bei seiner Begrüßung.

Er forderte die Auszubildenden auf, die beruflichen Chancen in der Stadtverwaltung zu nutzen. „Wir sind eine überschaubare Stadtverwaltung und haben eine vertrauensvollen Umgang mit einander“, sagte der Erste Beigeordnete.

In den kommenden Tagen lernen die jungen Berufsanfänger bei einem Rathausrundgang sowie einer Informationsveranstaltung den Aufbau und die Organisation der Verwaltung kennen. Dabei werden ihnen die Rechte und Pflichte der Beschäftigten und viele praktische Fragen des beruflichen Alltags erläutert.

Am Nachmittag ging es für die jungen Leute in die jeweilige Fachdienststelle und an den Ausbildungsplatz. Fünf Auszubildende beginnen ihr Berufsleben im gewerblich-technischen Bereich. Vier Anwärter steigen in den mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst ein. Bei der Bottroper Entsorgung und Stadtreinigung lernt eine Auszubildende die Aufgaben einer Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft kennen. Am 1. September beginnen zusätzlich fünf Stadtinspektoranwärter und ein Aufstiegsbeamter ihre Ausbildung in dem gehobenen Dienst bei der Stadtverwaltung.