Leidenschaftliche Fantasiewelten für Klarinette und Klavier

Das städtische Kulturamt eröffnet die neue Konzertsaison mit einem Konzert aus der neuen Kammerkonzertreihe „Best of NRW“: Am Mittwoch, dem 18. September, spielen mit Roma Kushniarou und Itai Sobol zwei Stipendiaten der Werner Richard-/Dr. Carl Dörken-Stiftung im Kammerkonzertsaal. Auf dem Programm des Abends stehen ab 19.30 Uhr von Ernest Chausson das "Andante et Allegro für Klarinette und Klavier", von Leo Weiner der "Peregi verbunk (Ungarischer Tanz), op. 40" und von Béla Kovács die "Hommage an J.S. Bach für Klarinette solo". Karten sind in der Theaterkasse (Tel.: 70-3308) und an der Abendkasse erhältlich.

Roma Kushniarou wurde 1985 in Minsk/Weißrussland geboren und begann mit sechs Jahren Klarinette zu spielen. Seine Ausbildung absolvierte er am Musikgymnasium für hochbegabte Kinder in Minsk und wechselte 2004 an die Musikhochschule Köln zu Prof. Ralph Manno, wo er 2009 sein Diplomkonzert spielte.

Itai Sobol wurde 1976 in Tel Aviv geboren. Er studierte Klavier und Komposition an der Rubin Academy of Music in Tel Aviv und machte dort seinen Abschluss mit Auszeichnung, anschließend sein Diplom in den Fächern Jazz-Klavier und moderne Komposition an der Hochschule für Musik Köln. Er war Stipendiat der Yehudi Menuhin-Organisation "Live Music Now" und wurde außerdem durch Stipendien des "Israeli Musicians Fund", der "America-Israel Cultural Foundation" und der Musikakademie Tel-Aviv gefördert.

Seit einigen Jahren verbindet Roma Kushniarou und Itai Sobol der Reiz, klassische und improvisatorische Musik in einem Konzert zu verbinden. Dabei lassen sie eine neue Art der Musikauftritte entstehen - frei von strengen Dogmen, voller Inspiration und lebendiger Kommunikation mit dem Publikum.