Nach dem souveränen Gewinn der Bezirksmeisterschaft in Münster vor zwei Wochen, setzte sich die weibliche U 18 Mannschaft des JC 66 Bottrop auch bei den Westdeutschen Meisterschaften am letzten Wochenende in Hennef glänzend in Szene. Mit einer Bronzemedaille kehrten die Bottroper aus dem Rheinland zurück. „Angesichts der vielen Ausfälle ist das ein glänzendes Ergebnis“ freute sich JC Präsident Roland Assmann über die Medaille seiner Nachwuchsmannschaft.
Der JC startete nach einem Freilos mit einem souveränen 6:0 über den Jülicher JC in das Turnier. Im Viertelfinale lieferten sich die Bottroper ein enges Duell mit 1. JC Mönchengladbach. Am Ende entschied bei dem 3:3 nach Kämpfen die Unter-bewertung (25:27) zu Gunsten der Rheinländer. Die Bottroper ließen sich von dieser Niederlage nicht beeindrucken sondern schauten weiter nach vorne. Erster Trostrundengegner war der JC Langenfeld. Mit 4:3 siegten die Bottroper. Für die Punkte sorgten Agatha Schmidt mit einem schönen Schenkelwurf, Lena Wilkes per Schulterwurf, sowie Julia Rewald und Lena Materzok, die eine tolle Leistung gegen die Langenfelderin Delia Grigo ablieferte. In der nächsten Runde standen die Bottroper dem Titelverteidiger des letzten Jahres, dem JC Hennef gegenüber. Mit 4:2 siegten die JC Damen auch hier und hatten damit die Bronzemedaille sicher. Für die Sieg sorgten Lena Wilkes -52 kg, Agatha Schmidt -57 kg, Lara Wüste -63 kg und Julia Rewald +70 kg, Lara Friedrich -70 kg kämpfte unentschieden. Im nächsten Kampf gegen sie SU Witten Anenn wäre noch der Finaleinzug möglich gewesen, jedoch konnte neben 44 kg auch die Klasse bis 70 kg nicht mehr besetzt werden, da Lara Friedrich sich erneut an der Schulter verletzt hatte. Mit 3:4 ging die Begegnung dennoch denkbar knapp verloren, was am Endedie Bronzemedaille bedeutete Einen der schönsten Ippons des Tages erzielte in diesem Mannschaftskampf Agatha Schmidt (-57 kg) mit einem spektakulären Ausheber. Seit 2009 hat der JC 66 bei dieser Maßnahme immer eine Medaille gewonnen.
