Schülerinnen und Schüler der Droste-Hülshoff-Schule und der Schillerschule in Ebel haben mit den Künstlern und Instrumentenbauern Heiner Szamida und Ingo Stanelle eine schwimmende Insel gebaut, auf der Klangobjekte zu sehen und zu hören sind. Unter Anleitung der Künstler haben die Kinder hierbei Naturmaterialien verarbeitet. Entstanden sind Klang- und Windspiele, die durch Luftbewegungen zum Klingen gebracht werden. Ein kleines Beiboot aus ausgehöhlten Baumstämmen und bunte Propeller aus Holz runden das Schlagwerk ab. Die Klanginsel wurde im Rahmen des Projektes INTERKULTUR entwickelt, dass die Künstlervereinigung Kunstreich im Pott e.V. und das Referat Migration seit 2012 in Lehmkuhle, Ebel und Welheimer Mark mit Schulen und weiteren Einrichtungen durchführen.
Die Klanginsel ist von Mitte Mai bis Mitte September im BernePark zu sehen. Zu finden ist sie schwimmend im Wasser führenden der beiden Klärbecken der ehemaligen Kläranlage. Die beiden Künstler
werden die Klanginsel am 12. und 13. Mai vor Ort aufbauen, mit dem Kanu aufs Wasser ziehen und befestigen.
Am 16. Mai wird die Klanginsel um 11 Uhr im Rahmen einer Vernissage der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Künstler und die Kinder der beteiligten Schulen werden anwesend sein. Ende August wird dann
im BernePark mit der Projektwoche „Die Welt wird Klang“ das Projekt INTERKULTUR offiziell abgeschlossen werden. Gefördert worden ist das Projekt INTERKULTUR im Rahmen des
Stadterneuerungsprogramms Soziale Stadt NRW mit Mitteln der EU, des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Bottrop.
