Aktionstag auf dem Berliner Platz

Am kommenden Samstag, 14. Juni 2014, findet auf dem Berliner Platz zum zweiten Mai ein Aktionstag zum Thema Behinderungen statt. Die Veranstaltung, die um 10 Uhr beginnt und bis 16 Uhr viele Mitmachaktionen und Informationsmöglichkeiten bietet, wurde gemeinsam vom Behindertenbeirat, dem Sozialamtes, den 'Treff der Freundschaft' und vom 'Rollitreff' organisiert. Sie wird von Oberbürgermeister Bernd Tischler eröffnet. Spiel und Spaß stehen diesmal im Vordergrund, daher wird eine Hüpfburg für alle Kinder aufgebaut und der Rollmobs des Jugendamtes wird ebenfalls für Kinder Spiele anbieten. Daneben wird ein Trödelmarkt stattfinden, zu dem Anmeldungen noch möglich sind. Nähere Informationen dazu gibt es im Sozialamt. Ansprechpartner ist Claas Trippe. Rufnummer (02041) 70 - 3825.

Zum ersten Mal in Bottrop wird eine Zeitung von Menschen mit Behinderungen herausgebracht. Sie will einen Einblick über das Leben der Betroffenen und das Miteinander geben, hat aber den Anspruch, für alle Bürgerinnen und Bürger lesenswert zu sein. Die Zeitung mit dem Titel "Zeit der Freundschaft" ist kostenlos zu haben. Schwerpunktthema des Aktionstages ist, auf die Problematik von Menschen mit Gehbehinderungen hinzuweisen. Neben einem Informationsstand gibt es einen "Rolliparcours", auf dem jeder Bürger einmal selbst erfahren kann, wie es ist, sich mit einem Rollstuhl zu bewegen.

Es liegen auch Broschüren und anderes Material bereit, die über die Arbeit des Behindertenbeirates und der beteiligten Vereine informieren. Der Rollitreff wird außerdem Waffeln und Kaffee anbieten, die Erlöse kommen der Vereinskasse zugute. Das Sozialamt hat zum Thema „Inklusion“ eine Informationssäule und eine Ideensäule gestaltet, an denen man sich über das Thema informieren und selbst Ideen einbringen kann.

In diesem Jahr ist auch das Straßenverkehrsamt beteiligt, das über Parkausweise aufklärt und weitere Informationen bietet. Der Aktionstag wird laut einem Beschluss im Behindertenbeirat in Zukunft möglichst jährlich stattfinden und immer einen besonderen Aspekt von Behinderung in den Focus stellen.