Innovation City-News

Die Planung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen an den eigenen vier Wänden ist komplex. Was kann sinnvoll realisiert werden? Was kostet das? Und wie werden Förderungen beantragt? Neben dem Beratungsangebot im ZIB spielen dabei die Energieberater des Partnernetzwerks der InnovationCity Ruhr eine entscheidende Rolle. Denn nur zertifizierte Energieberater können u.a. die benötigten BAFA-Gutachten für Fördermittel erstellen.

Unter dem Motto "Klimaschutz in der Grundschule" lernten die beiden vierten Klassen der Kirchhellener Gregorschule in den vergangenen Wochen die Themen "Klimaschutz" und "erneuerbare Energien" intensiv kennen. Einen Höhepunkt bildete jetzt praktischer Anschauungsunterricht in Sachen Bioenergie. Hierzu besuchten die Kinder den Hof von Landwirt Friedrich Steinmann. Ziel war es, die Biogasanlage mitsamt dem Blockheizkraftwerk aus nächster Nähe kennenzulernen. Hierbei ließen es sich die Kinder natürlich nicht entgehen auch einen Blick auf die neugeborenen Kälber zu werfen.

Die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden ist einer der wichtigsten Hebel, um Energie und CO2-Emissionen einzusparen und ist damit eine Kernaufgabe der InnovationCity Ruhr (ICR). Mit einer energetischen Modernisierungsquote von 7,82 Prozent über die vergangenen zwei Jahre liegt die Quote im Pilotgebiet um ein vielfaches über dem Bundesdurchschnitt von jährlich ca. 0,9 Prozent. Damit zählt die InnovationCity Ruhr zu den Vorreitern in diesem Bereich. Wie sich Vorhaben zur Steigerung der Energieeffizienz mit anderen Sanierungsmaßnahmen, z.B. zum barrierefreien und altersgerechten Wohnen, verbinden lassen, zeigt beispielhaft das Gebäude von Frau Karin Hartmann in Bottrop: Das Zweifamilienhaus aus den 1950er Jahren wurde in massiver Bauweise errichtet und bis vor kurzem als Drei-Generationen-Haus genutzt. Damit Frau Hartmann das Gebäude auch noch im Alter komfortabel und finanzierbar bewohnen kann, wurde ein Konzept entwickelt das Haus auf die künftigen Bedürfnisse anzupassen.

Gleich zum Auftakt der Legislaturperiode suchten die Oberbürgermeister und Landräte des Ruhrgebiets gestern und heute (13. und 14. Januar) das Gespräch mit Vertretern der neuen Bundesregierung. Zentrale Themen waren beispielsweise die Entlastung von Kommunen bei den Sozialkosten, die Zukunft der Energiewende, Investitionen für Straßenbauprojekte und den öffentlichen Personennahverkehr, die Unterstützung bei der Eingliederung von Migranten und die Ausrichtung der Städtebauförderung des Bundes auf besonders problematische Stadtteile. Zur Sprache kam zudem der Einsatz von Mitteln aus dem Solidarpakt nach besonderer Bedürftigkeit, damit zukünftig auch Regionen wie das Ruhrgebiet davon profitieren können. „Wir haben mit unseren Anliegen die notwendige Aufmerksamkeit gefunden, wie die Treffen mit Vizekanzler Gabriel und verschiedenen anderen Bundesministern sowie Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert zeigen“, freute sich Bottrops Oberbürgermeister Bernd Tischler. „Auch der fraktionsübergreifende Dialog mit Mitgliedern des Deutschen Bundestags war wichtig und konstruktiv.“ Inhaltlich ging es dabei um die genannten fünf Themenfelder, wobei der Bottroper OB insbesondere den Bereich „Initiativen für eine leistungsfähige Klima- und Energiepolitik vor Ort“ mit vorbereitet hatte.

Sie waren von einigen schon sehnsüchtig erwartet worden, doch dauerte es durch Genehmigungsfragen und praktische Probleme etwas länger, bis die ersten Begrüßungsschilder, mit denen auf Bottrop als InnovationCity hingewiesen wird, aufgestellt werden konnten. Am neuen Schild an der Horster Straße in Höhe Haus-Nummer 492 trafen sich heute (16. Dezember) Bürgermeister Klaus Strehl, Burkhard Drescher, Geschäftsführer der InnovationCity-Managementgesellschaft, und Heribert Wilken, Leiter des städtischen Fachbereichs Tiefbau und Stadterneuerung, zur "Einweihung".

Die Landesregierung will mit dem Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) die Energiewende in Nordrhein-Westfalen vorantreiben und den Anteil von Strom aus KWK bis zum Jahr 2020 auf mindestens 25 Prozent erhöhen. Auf der 18. Station seiner Zukunftsenergientour informierte sich NRW-Umweltminister Johannes Remmel mit einer Delegation der EnergieAgentur.NRW über das Projekt „100 Mikro-KWK-Anlagen“ in Bottrop.

Drei Energieberater des Partnernetzwerks der InnovationCity Ruhr haben am 9. November 2013 erfolgreich die Prüfung zur Fachkraft für barrierefreies Bauen abgelegt. Björn Gottemeier, Wolfgang Moellers und Thomas Weber schlossen damit den Lehrgang „Senioren- und behindertengerechtes Bauen und Wohnen“ vor der Handwerkskammer Düsseldorf ab.

Bei der Sanierung von Bestandsgebäuden wie auch bei Neubauten ist die Gebäudedämmung ein wichtiges Thema, um das sich viele Fragen und "Mythen" drehen. Daher veranstaltet die InnovationCity Ruhr am Dienstag, 26. November 2013 um 18.00 Uhr, erneut einen Informationsabend zum Thema Dämmung im Zentrum für Information und Beratung (ZIB).

Die InnovationCity Ruhr bietet in dieser Winterperiode erneut die Möglichkeit zur thermographischen Analyse von Wohngebäuden an. Hauseigentümer können sich dazu im Zentrum für Information und Beratung (ZIB) vormerken lassen, die Termine werden dann von qualifizierten Energieberatern aus dem Partnernetzwerk abgearbeitet.

Die an der Erstellung des Masterplans beteiligten Planerbüros präsentieren am 14. Oktober um 18.00 Uhr im Zentrum für Information und Beratung (ZIB) den Vorentwurf des Masterplans „Klimagerechter Stadtumbau“. Bei der kostenlosen Veranstaltung werden Ziele und ausgewählte Projektideen für die InnovationCity Ruhr | Modellstadt Bottrop vorgestellt. Alle Bottroper Bürgerinnen und Bürger haben dort die Möglichkeit, Fragen zu dem Vorentwurf zu stellen und gleichzeitig, in Fortsetzung des in den Bürgerwerkstätten gestarteten Dialogs, die wichtigsten Ideen und Handlungsansätze zu diskutieren. Dabei können auch weiterhin Vorschläge und Visionen in den Masterplanprozess eingebracht werden.

Oberbürgermeister Bernd Tischler hat der Kindertagesstätte Quellenbusch e.V. am 29. Juni als erster Einrichtung in Bottrop das Label „Klimaschutz Kindergarten“ verliehen. Im Rahmen des Sommerfestes der KiTa übergab er der Leitung der Kindertagesstätte die durch den Bottroper Künstler Reinhard Wieczorek sowie den Grafiker Karl Kraft gefertigte „Klimaschutz Kindergarten“-Plakette und pflanzte als nachhaltiges Erinnerungsstück an seinen Besuch einen Apfelbaum im Garten der KiTa.

Energieverbrauch und CO2-Emmissionen reduzieren, das ist nicht nur Leitmotiv von InnovationCity, sondern auch das Thema der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschland (kfd). Deshalb übergaben heute (26. Juni 2013) Vertreterinnen des größten deutschen Frauenverbandes 40 "Klimaschutzpakete" an Oberbürgermeister Bernd Tischler und Bezirksbürgermeisterin Margot Hülskemper. Überreicht wurden sie von Petra Füßer, Christiane Peters und Margret Grob (Bistum Münster) sowie von Christa Beukert und Rita Braukmann (Bistum Essen). Das Klimaschutzpaket ist ein Leitfaden für Bürgerinnen und Bürger. Es gibt Anregungen, beim Einkauf von Kleidung und Lebensmitteln, beim Bauen und Wohnen, bei der Mobilität und Fragen des täglichen Lebens und um im Alltag Klimaschutz zu fördern sowie Nachhaltigkeit umzusetzen. Die Leitfäden werden in der Bezirksverwaltungsstelle Kirchhellen ausgelegt und stehen allen Interessierten zur Verfügung, die in ihrem Alltag den Klimaschutz unterstützen wollen.

Die InnovationCity Ruhr veranstaltet am Samstag, den 22. Juni 2013 von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr im ZIB erstmalig eine Hausmesse ganz im Zeichen des Klimaschutzes. Referenten vom Zentrum für Information und Beratung (ZIB) und von der EnergieAgentur.NRW beantworten in drei Vorträgen Fragen zu energetischen Einsparpotenzialen und entsprechender Technik. Im Fokus stehen Wärmepumpen, Holzpellet-Heizungen sowie ein Überblick über teils einfache Energiesparmöglichkeiten und Sanierungsbeispiele in Bottrop.

Unter dem Motto „Wir machen Klimaschutz“ hat die InnovationCity Ruhr am gestrigen Montag den ersten InnovationCity Tag im Bottroper Saalbau gefeiert. Rund 500 Besucher waren der Einladung gefolgt und konnten sich über das Gesamtvorhaben, bislang erfolgreich abgeschlossene Einzelprojekte und die noch kommenden Schritte informieren. Der Abend wurde von einem Chor aus 80 Kindern eingeleitet, die unter der Leitung von Hermann Kuhnke die eigens komponierte „InnovationCity Hymne“ vortrugen. In einem Video appellierten zudem Bottroper Schülerinnen und Schüler von 14 Schulen an alle Teilnehmer Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen, um ihre Zukunft zu sichern. Weitere Highlights des Abends waren die Vorträge von Meteorologe und TV-Moderator Sven Plöger sowie von Kabarettist Benjamin Eisenberg.

Die Reservierung kann über die Internetseite www.icruhr.de, die Telefonnummer 02041/7659958 und auch direkt in den Radstationen vor Ort erfolgen Voraussetzung sind ein gültiger Personalausweis sowie die Fahrerlaubnis mindestens der Klasse M. Beide Dokumente sind am Tag der Abholung vorzulegen. „Interessierte haben so die Möglichkeit, sich ganz persönlich von den Vorteilen und der Praxistauglichkeit moderner Elektrofahrzeuge zu überzeugen“, so Rüdiger Schumann, Bereichsleiter Marketing & Kommunikation Innovation City Management GmbH.

Die Bauarbeiten am RWE Zukunftshaus schreiten weiter deutlich voran. Nachdem das Einfamilienhaus in den vergangenen Wochen teilweise entkernt wurde, konnte mit dem Verlegen neuer Elektro- und Belüftungsleitungen sowie mit der Innendämmung einzelner Wände begonnen werden. Darüber hinaus wurden neue Kellerfenster verbaut, die Verklinkerung demontiert und eine ca. 30 Zentimeter dicke Außendämmung an den Kellerwänden angebracht. Diese Dämmung wird in Verbindung mit weiteren Materialien und Produkten dafür sorgen, dass so wenig Energie wie möglich nach außen abgeben wird und der Passiv-Haus-Standard erreicht wird.

Die Stadt Bottrop und InnovationCity Ruhr beteiligen sich am 23. März erneut an der Umweltschutzaktion „Earth Hour“. Unter dem diesjährigen Motto „Ja zur Energiewende!“ werden von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr weltweit an verschiedenen öffentlichen Plätzen die Lichter ausgeschaltet. In Bottrop wird die Beleuchtung zu dieser Zeit unter anderem am Rathaus, Tetraeder, Gesundheitspark Quellenbusch, am Roten Pferd, an den drei Lichtfossilen und an der Brücke am Hauptbahnhof ausgeknipst. Darüber hinaus wird es auch an der Kläranlage der Emschergenossenschaft in der Welheimer Mark dunkel. Dort wird die blaue Außenbeleuchtung der vier „Fauleier“ über das gesamte Wochenende hinweg abgeschaltet. Mit der ursprünglich vom WWF initiierten Aktion soll ein globales Bewusstsein für den Schutz des Planeten geschaffen werden. Im vergangenen Jahr nahmen weltweit 6.525 Städte in 150 Ländern teil.

Die Emscher Lippe Energie (ELE) und EON Ruhrgas haben heute der InnovationCity Ruhr zwei neue erdgasbetriebene VW Passat übergeben. Kurt Rommel, Geschäftsführer ELE, und Leonhard Schmetz, Key Account Manager Nord-/Westdeutschland bei E.ON Ruhrgas, übergaben die Schlüssel symbolisch an Burkhard Drescher, Geschäftsführer Innovation City Management GmbH und Oberbürgermeister Bernd Tischler. Die beiden Fahrzeuge sollen zukünftig im Geschäftsbetrieb der InnovationCity Ruhr eingesetzt werden. Durch die Nutzung von Erdgas als Treibstoff können nicht nur die Betriebskosten sondern auch die CO2-Emissionen deutlich reduziert werden. Im Vergleich zu Benzin kann der Ausstoß von Kohlendioxid bei Erdgasantrieben um rund 24 Prozent gesenkt werden.

Christian Lindner MdL, Vorsitzender des Landesverbands und der Landtagsfraktion der FDP in NRW, hat heute zusammen mit Bodo Hombach, Moderator des Initiativkreis Ruhr, die InnovationCity Ruhr besucht. Die erste Station war das Zentrum für Information und Beratung (ZIB) gegenüber des Bottroper Hauptbahnhofs. Dort stellte Burkhard Drescher, Geschäftsführer Innovation City Management GmbH, die Ziele und bisherigen Ergebnisse der InnovationCity Ruhr vor. Bei einem folgenden Rundgang durch den Marktplatz Klimaschutz im ZIB, konnte sich Christian Lindner von den innovativen Produkten und Lösungen der Wirtschaftspartner für energetische Sanierungen überzeugen.

Die Visionäre Bottrops haben ganze Arbeit geleistet. Eine Fülle von Ideen sind aus der Veranstaltung „Elektromobilität visionär“ hervorgegangen, zu der am 16. Februar rund 100 Bottroper in den Saalbau gekommen waren. Einfache Modelle für „Stromtanken“ und Bezahlung, praktische Vernetzung von Öffentlichem Personen-Nahverkehr (ÖPNV) und mietbaren E-Fahrzeugen. Oder auch die Vermittlung von Wissen rund um Elektromobilität an Schulen. Das sind nur drei von vielen Denkanstößen, die Bottroper Bürger an diesem Tag entwickelten.

Die Veranstaltung „Elektromobilität visionär“ heute (16. Februar) im Saalbau nahm Bottrops Zukunft in den Blick. Rund 100 Bürgerinnen und Bürger diskutierten angeregt und entwickelten erste Ideen für ihre Stadt.Es war die erste Veranstaltung im Rahmen des Projekts „ZukunftsWerkStadt Bottrop – Elektromobilität wird real!“, bei der die Bürgerinnen und Bürger - aber auch Unternehmensvertreter - die Zukunft in den Blick nahmen und über Elektromobilität im Jahr 2020 diskutierten. In vier frei wählbaren Workshops wurden Ideen, Vorschläge und erste Konzepte für private und gewerbliche Nutzungsmöglichkeiten von Elektromobilität, aber auch für die Bereitstellung von Ladeinfrastruktur sowie mögliche gesellschaftliche Auswirkungen erörtert.

Die Entwicklung innovativer Konzepte in den Bereichen Energieeffizienz und Klimaschutz ist ein entscheidender Teil der InnovationCity Ruhr. An dieser Stelle setzt das Projekt „InnovationCity meets Jugend forscht“ an, bei dem heute in Bottrop erste Ergebnisse vorgestellt wurden. Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis acht der Willy-Brandt-Gesamschule haben sich in den vergangenen Monaten im Rahmen der AG „Jugend forscht“ mit den Ideen und Zielen der InnovationCity Ruhr beschäftigt.

Der Bau des RWE Zukunftshauses hat heute begonnen. Ziel ist es, das Gebäude aus den 60-er Jahren in ein Plus-Energie-Haus umzuwandeln. Mit neuer Wärmedämmung und moderner Wärmepumpe anstelle der jetzigen Heizung werden künftig rund 90 Prozent Energie eingespart. Die RWE Effizienz GmbH setzt die energetische Sanierung und Modernisierung zusammen mit Partnerunternehmen und der Familie um. Der Abschluss der Bauarbeiten ist im Sommer geplant. Familie Kewitsch, Eigentümer des Gebäudes, wird während der Bauarbeiten nicht in ihrem Haus wohnen.

Von außen betrachtet sehen sie doch recht futuristisch aus, diese seltsamen Fahrzeuge, die irgendwie anmuten wie aufgemotzte Sackkarren. Doch wer selbst einmal ein so genanntes "Segway" ausprobiert hat, weiß: Die Fahrt auf dem elektrisch betriebenen Zweirad (ein Rad links, ein Rad rechts) ist mit viel Spaß verbunden. An zwei aufeinanderfolgenden Samstagen (2/9. Februar) lädt die Stadt Bottrop im Rahmen des Projekts „ZukunftsWerkStadt – Elektromobilität wird real“ nun ihre Bürger ein, das Segway-Fahren selbst auszuprobieren. Jeweils zwischen 9.30 und 13.30 Uhr können die Bottroper ihr Fahrtalent auf einem Geschicklichkeitsparcours auf dem Platz des ehemaligen Mensing-Brunnens (zwischen Karstadt und Mensing) unter Beweis stellen. 

Das Zentrum für Information und Beratung (ZIB) der InnovationCity Ruhr hat seit Beginn des Jahres 2013 neue Öffnungszeiten. Interessenten können nun montags bis mittwochs von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, donnerstags von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr und freitags von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr den Marktplatz Klimaschutz besichtigen und Termine für kostenlose Erst- und Umsetzungsberatungen sowie für Beratungsgespräche mit freien Energieberatern aus dem Partnernetzwerk an den betreffenden Gebäuden vereinbaren. Die Energieberatungen sind nach telefonischer Absprache auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

Wie können Bottroper Bürger von Elektromobilität profitieren? Ist die Arbeitsstelle auch ohne Benzin und Diesel zu erreichen? Kann ein Elektro-Fahrrad den Weg durch die Stadt erleichtern? Was bringt Unternehmern der Umstieg auf Elektroautos? "Elektromobilität wird real" – der Titel eines jüngst gestarteten Bottroper Projekts ist gleichsam als Ziel zu verstehen, auf das die Stadt Bottrop gemeinsam mit einem wissenschaftlichen Konsortium aus Dortmund hinarbeitet. Im Rahmen der Fördermaßnahme „ZukunftsWerkStadt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sollen Bottroper Bürger aus ihrer Sicht beantworten, wo und wie elektrisch betriebene Fortbewegungsmittel sinnvoll in der Stadt eingesetzt werden können.

Die InnovationCity Ruhr baut zusammen mit RWE Effizienz und Emscher Lippe Energie (ELE) die Infrastruktur für Elektromobilität in Bottrop weiter aus. Heute weihten die Wirtschaftspartner die RWE eStation combi am Bottroper Hauptbahnhof ein. Diese neue Kombistation bietet das Laden von Wechselstrom und Gleichstrom an. Mit Gleichstrom können Elektrofahrzeuge bis zu zwanzigmal schneller als an einer haushaltsüblichen Steckdose laden. „In nur 20 bis 30 Minuten erreichen E-Fahrzeuge wieder 80 Prozent ihrer Reichweite. Das Laden funktioniert auf diese Art fast wie das Tanken an der Tankstelle. Sie trinken einfach in der Zwischenzeit einen Kaffee“, sagte Dr. Marcus Groll, Vertriebsleiter Elektromobilität bei RWE Effizienz. „Der Standort am Bottroper Bahnhof ist optimal: Pendler können auf den Zug umsteigen und sind schnell auf der A42.“

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft haben heute auf dem Nationalen IT-Gipfel in Essen den gemeinsamen Infostand von InnovationCity Ruhr und RWE besucht. Im Fokus standen unter anderem die Bottroper „Zukunftshäuser“ und das Innovationsunternehmen Technoboxx. Die in einem deutschlandweit einmaligen Wettbewerb ausgewählten Zukunftshäuser sollen durch die Hauptwirtschaftspartner RWE, Bayer MaterialScience und VIVAWEST sowie weitere Partner zu Plus-Energie-Häusern umgewandelt werden. Das bedeutet, dass die Häuser nach den Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen mehr Energie erzeugen als die Nutzer im Gebäude verbrauchen.

Bei der Sanierung von Gebäuden und Wohnungen ist nicht nur die Energieeffizienz entscheidend. Insbesondere in der Winterzeit, wenn die Tage kürzer werden, darf auch die Sicherung der eigenen vier Wände gegen Einbrüche nicht außer Acht gelassen werden. Darum weist die InnovationCity Ruhr noch einmal auf das Beratungsangebot zum Thema Einbruchschutz im Zentrum für Information und Beratung (ZIB) hin. In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „Zuhause Sicher“ demonstriert Kriminalhauptkommissar Detlef Reichhardt, wie leicht Einbrecher ungeschützte Türen und Fenster aufhebeln und in Häuser eindringen können. Welche Wirkung schon kleine Sicherheitsmaßnahmen haben können, demonstriert Detlef Reichhardt an einem Exponat der Firma Metallbau Kramer. Die Beratungen finden an jedem ersten Dienstag im Monat von 13 bis 17 Uhr im Marktplatz Klimaschutz im ZIB statt. Der nächste Termin ist am 06.112012. Eine vorherige Terminabsprache ist nicht notwendig.

Die Themen Energieeffizienz und Energiesparen spielen nicht nur für Eigenheimbesitzer eine wichtige Rolle. Insbesondere zu Beginn der Winterzeit stellt sich auch für Mieter die Frage, wo Energie und damit auch Geld gespart werden kann. Aus diesem Grund veranstaltet die InnovationCity Ruhr am 13.11.2012 um 18 Uhr im ZIB den Mieter-Themenabend „Richtig heizen, richtig lüften“. Im Rahmen eines Vortrags durch einen unabhängigen Energieberater können sich Interessenten über einfaches und doch konsequentes Energiesparen mit einfachen Mitteln informieren.

Das Zentrum für Information und Beratung (ZIB) der InnovationCity Ruhr bleibt am Samstag, den 27.10.2012, geschlossen. Grund sind die Wartungs- und Umbauarbeiten an der Informationstechnik. Nach Abschluss der Arbeiten ist das ZIB ab dem 30.10.2012 wieder planmäßig für Interessenten geöffnet.

Nach den bisher erfolgreich abgeschlossenen Quartiersberatungen im Stadtteil Ebel, vor dem Josef-Albers-Gymnasium und an der evangelischen Jugendeinrichtung "Arche Noah" können sich Anwohner des Quartiers rund um das Kulturzentrum August Everding ab dem 9. Oktober zu den Themen energetische Sanierung und Finanzierungsmöglichkeiten beraten lassen. Von Dienstag bis Freitag stehen im Infomobil auf dem Kulturhof hinter dem Kulturzentrum (Blumenstraße 12-14) in der Bottroper Innenstadt Energieberater des Zentrums für Information und Beratung (ZIB) für Fragen und Beratungsgespräche zur Verfügung. Darüber hinaus werden mittwochs auch wieder Energieberater aus dem Partnernetzwerk vor Ort sein und Energieberatungen zu besonders vergünstigten Konditionen anbieten. Über die Info-Hotline (02041/70-5000 oder info@icruhr.de) können schon jetzt Beratungstermine vereinbart werden.

Am Freitag, den 14.9.2012, wird RWE seine SmartHome Produkte auf der Aktionsfläche am Infocontainer der InnovationCity Ruhr (Pferdemarkt) vorstellen. Zwischen 9:30 und 13:00 kann man die Technik selber erleben und sich bei den Ansprechpartnern direkt informieren. Es soll demonstriert werden, dass Haussteuerung nach Maß weder Zukunftsmusik noch unbezahlbarer Luxus ist. RWE SmartHome Produkte bieten eine benutzerfreundliche Hausautomatisierung für jeden Haushalt. Sie unterstützen beim Energiesparen und erhöhen die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden. Es handelt sich um eine ganze Produktfamilie intelligenter Geräte, die ohne technisches Vorwissen mit minimalem Zeitaufwand in Wohnräumen angebracht werden können. Ein hausinternes Funknetzwerk verbindet die Haushaltsgeräte mit einer zentralen Steuereinheit – die RWE SmartHome Zentrale – und ermöglicht darüber hinaus eine intelligente Heizungssteuerung.

Nach den bisher erfolgreich abgeschlossenen Quartiersberatungen im Stadtteil Ebel und vor dem Josef-Albers-Gymnasium können sich Anwohner des Quartiers rund um die Jugendeinrichtung „Arche Noah“ ab dem 22. August zu den Themen energetische Sanierung und Finanzierungsmöglichkeiten beraten lassen. Von Dienstag bis Freitag stehen im Info-Mobil im Wendehammer hinter der „Arche Noah“ (Grünewaldstraße 33) Energieberater des Zentrums für Information und Beratung (ZIB) für Fragen und Beratungsgespräche zur Verfügung.

Nach den bisher erfolgreich abgeschlossenen Quartiersberatungen im Stadtteil Ebel und vor dem Josef-Albers-Gymnasium können sich Anwohner des Quartiers rund um die Jugendeinrichtung „Arche Noah“ ab dem 22. August zu den Themen energetische Sanierung und Finanzierungsmöglichkeiten beraten lassen. Von Dienstag bis Freitag stehen im Info-Mobil im Wendehammer hinter der „Arche Noah“ (Grünewaldstraße 33) Energieberater des Zentrums für Information und Beratung (ZIB) für Fragen und Beratungsgespräche zur Verfügung.

Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, hat am gestrigen Tag die InnovationCity Ruhr in Bottrop besucht. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Bernd Tischler und Burkhard Drescher, Geschäftsführer InnovationCity Ruhr, folgte eine Vorstellung des Gesamtprojekts sowie verschiedener Einzelprojekte. Dabei erläuterte Burkhard Drescher unter anderem die Erfolge der letzten eineinhalb Jahre und die noch kommenden Schritte. Bei einem gemeinsamen Rundgang durch den Marktplatz Klimaschutz hatte Minister Groschek die Gelegenheit sich über die innovativen Ideen und Lösungen der Industriepartner in Sachen Klimaschutz zu informieren.

Seit einem Jahr sind InnovationCity Ruhr und STIEBEL ELTRON enge Partner im Bereich des nachhaltigen Bauens. Die Stadt Bottrop hatte 2010 den Wettbewerb des Initiativkreises Ruhr gewonnen und trägt seitdem offiziell den Titel InnovationCity. Mit dem Projekt wird in Bottrop ein Pilotgebiet in einer Größenordnung von rund 70.000 Einwohnern beispielhaft zur Niedrigenergiestadt umgebaut und energetisch saniert. Ambitioniertes Ziel ist es, die CO2-Emissionen und den Energiebedarf bis zum Jahr 2020 um 50 Prozent zu reduzieren.

Bottrop als „InnovationCity Ruhr“ gilt als Modellstadt für den Klimaschutz. Ziel ist es, den Kohlendioxidausstoß in den nächsten zehn Jahren um die Hälfte zu reduzieren. Dazu braucht es Einwohner, die dies in die Tat umsetzen. Mit einer Beratungsaktion im Stadtgebiet sollen Hauseigentümer überzeugt werden, in die Sanierung ihrer Gebäude zu investieren: Anlagenbetreiber, die im Stadtgebiet der InnovationCity ein Objekt besitzen, werden durch einen Heizungsfachbetrieb hinsichtlich einer Modernisierung beraten. Die Adressen gelisteter Netzwerkpartner sind im Portal von InnovationCity Ruhr einzusehen. Viessmann unterstützt die teilnehmenden Fachhandwerker mit einem speziellen Beratungsscheckheft, das die entsprechend förderfähigen Produkte aufzeigt. Die Nutzung ist denkbar einfach: das zum Einsatz kommende Produkt wird lediglich angekreuzt. Den entsprechenden Scheck lässt sich der Anlagenbetreiber von InnovationCity Ruhr abstempeln. Dadurch wird sichergestellt, dass die betreffende Heizungsanlage im Stadtgebiet liegt. Schließlich wird der Scheck zusammen mit der Bestellung an die Viessmann Niederlassung Dortmund weitergeleitet.

Vaillant und InnovationCity Ruhr haben heute zum Abschluss der Aktion „Älteste Heizungen Bottrops“ die Gewinner feierlich geehrt. Im Zuge der Aktion, die der Heiz- und Lüftungstechnikspezialist Vaillant im Rahmen des Projekts InnovationCity Ruhr durchgeführt hat, waren Besitzer von Eigenheimen im Projektgebiet der Modellstadt Bottrop zur Teilnahme aufgerufen, die über eine mindestens 20 Jahre alte Heizung verfügten. Von den rund 600 Bewerbern konnten sich schließlich zehn über ein neues, modernes Heizsystem aus dem breiten Produktspektrum von Vaillant freuen. Nachdem die Heizsysteme – darunter Wärmepumpen, Kraft-Wärme-Kopplungssysteme und Brennwert-Ölkessel – in den letzten Monaten eingebaut worden waren, fand heute in Anwesenheit des Bottroper Oberbürgermeisters Bernd Tischler sowie Vertretern von Vaillant und der InnovationCity Management GmbH die Ehrung im Zentrum für Information und Beratung (ZIB) statt.

Der Bottroper Kindergarten „Im Brinkmannsfeld“ hat seine Heizkosten mit Hilfe der intelligenten Hausautomatisierungstechnik „SmartHome“ signifikant senken können. Im Vergleich zum Vorjahr wurde der Gasverbrauch im Zeitraum Januar bis März 2012 um 1.410 m³ verringert, was einer wetterbereinigten Kostenersparnis von ca. 32 Prozent bzw. 927 Euro entspricht.

Im Bernepark wurde am 22.05.2012 feierlich der Info-Truck für die dortige Quartiersberatung in Betrieb genommen. Sechs Wochen lang können sich Anwohner dort nun zum Thema energetische Sanierung beraten lassen.

"Zukunftsbrücke" heißt das Projekt, bei dem über 30 Nachwuchskräfte aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Medien vom 14. bis 24. Mai in Peking und Hangzhou über die "Nachhaltige Stadtentwicklung in China und Deutschland im 21. Jahrhundert" unter Beteiligung ausgesuchter Experten diskutieren. Einer dieser Experten ist Oberbürgermeister Bernd Tischler, der am 20. Mai in Hangzhou die InnovationCity Bottrop und die Planungen zum "Zukunftsstandort Bottrop" generell vorstellen wird. Der "Chinese-German Young Professional Campus" wird organisiert von der Mercator-Stiftung, der All-China Youth Federation, dem Global Public Policy Institute und der Universität Peking.

Die Bewerbungsfrist für den Zukunftshauswettbewerb der InnovationCity Ruhr in Bottrop ist seit dem 16. April 2012 beendet. Die Resonanz bei den Bottroper Gebäudeeigentümern im Pilotgebiet war durchweg positiv. Insgesamt sind seit Beginn dieses deutschlandweit einzigartigen Wettbewerbs über 60 Bewerbungen eingegangen. Teilnehmen konnten die Besitzer von Ein-/Zweifamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern sowie Wohn-/Geschäftshäusern.

Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler hat mit seinem Kabinettskollegen Gesundheitsminister Daniel Bahr am heutigen Tag (12. April) die InnovationCity Ruhr in Bottrop besucht. Empfangen wurden die beiden Minister im Zentrum für Information und Beratung (ZIB) durch Oberbürgermeister Bernd Tischler und den Geschäftsführer der InnovationCity Ruhr Burkhard Drescher. Nach der Vorstellung des Gesamtprojektes erfolgte ein gemeinsamer Gang durch den "Marktplatz Klimaschutz", wo die Industriepartner der InnovationCity Ruhr ihre innovativen Ideen und Lösungen in Sachen Klimaschutz ausstellen.

Der "Zukunftshaus"-Wettbewerb der InnovationCity Ruhr in Bottrop ist bei den Anwohnern des Projektgebiets auf großes Interesse gestoßen. Seit Wettbewerbsbeginn im März haben sich bereits mehrere Dutzend Hausbesitzer beworben. Noch bis zum 16. April haben Eigentümer von Ein- / Zweifamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern sowie Wohn- / Geschäftshäusern die Möglichkeit, ihre Bewerbung einzureichen. Bei diesem deutschlandweit einzigartigen Projekt werden drei bestehende Bottroper Häuser in den genannten Gebäudekategorien zu "Zukunftshäusern" saniert. Durch die energetische Modernisierung mit dem Ziel, den Plus-Energie-Standard zu erreichen, erzeugen die drei Bestandsgebäude mehr Energie als sie verbrauchen. Der Wettbewerb richtet sich dabei an alle Hauseigentümer im Projektgebiet der Innova-tionCity Ruhr in Bottrop.

In den vergangenen Wochen wurden die im Rahmen der Haus-zu-Haus Beratung vereinbarten thermographischen Gebäudeaufnahmen im Pilotgebiet der InnovationCity Ruhr durchgeführt. Insgesamt wurden ca. 100 Häuser in den Abendstunden mit einer sogenannten Thermographiekamera aufgenommen. Die Eigentümer bekamen vor Ort einen umfassenden Überblick über den energetischen Zustand ihres Hauses. Im Gespräch mit Thomas Weber, dem durchführenden Energieberater aus dem Partnernetzwerk der InnovationCity Ruhr, hatten die Eigentümer die Möglichkeit, sich über energetische Schwachstellen des Hauses und ihre Sanierung direkt zu informieren.

Zum sechsten Mal in Folge startet der World Wildlife Fund (WWF) seine Aktion "Earth Hour". Am 31. März werden dabei Städte rund um die Welt die Beleuchtung bekannter Gebäude und Sehenswürdigkeiten für eine Stunde ausschalten und Menschen in ihren Wohnhäusern für 60 Minuten die Lichter ausmachen. Mit der Aktion will der WWF gemeinsam mit allen Beteiligten ein Zeichen für Klimaschutz setzen. Auch die InnovationCity Bottrop beteiligt sich zum zweiten Mal an dieser Unternehmung. In Bottrop sind beispielsweise das Rathaus, das Tetraeder, das Kunstwerk "Rotes Pferd", die drei "Lichtfossile" zwischen Bahnhof und Autobahnauffahrten, die Cyriakus-Kirche, der Malakoff-Turm und die Faulbehälter der Emscherkläranlage für den Aktionszeitraum ins Dunkle getaucht. Im vergangenen Jahr beteiligten sich 66 deutsche Städte an der Aktion – unter anderem versanken das Brandenburger Tor, der Kölner Dom, der Hamburger Michel und das Heidelberger Schloss für eine Stunde im Dunkel. Anmeldemöglichkeiten und weitere Informationen sind im Internet unter "http://earthhour.wwf.de" zu finden.

Ab dieser Woche erweitert die InnovationCity Ruhr ihr kostenloses Beratungsangebot für energetische Sanierung im Zentrum für Information und Beratung (ZIB). Waren Beratungstermine bisher  in der Woche nur am Nachmittag und am Samstagvormittag möglich, ist das ZIB nun von dienstags bis freitags von 9 Uhr bis 19 Uhr und natürlich weiterhin samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Vor über 60 Bottroperinnen und Bottropern referierte KfW-Experte Mario Lichy auf Einladung des Unternehmens Deutsche Rockwool einen hochinformativen Vortrag über Möglichkeiten und Neuerungen der KfW-Förderung. Veranschaulicht durch verschiedene Beispiele wurden die Möglichkeiten in der energetischen Sanierung transparent und schlüssig dargestellt. Durchweg positives Feedback der Teilnehmer während und nach dem Vortrag rundeten die gelungene Veranstaltung ab.

Gestern startete mit dem Zukunftshauswettbewerb der InnovationCity Ruhr in Bottrop ein deutschlandweit einzigartiges Projekt. Drei bestehende Häuser in den Gebäudekategorien Ein- / Zweifamilienhaus, Mehrfamilienhaus sowie Wohn- / Geschäftshaus werden zu Bottroper Zukunftshäusern saniert. Zielsetzung ist es, die drei Bestandsgebäude nach dem Plus-Energie-Standard so umzuwandeln, dass sie künftig mehr Energie produzieren als verbrauchen. Das gesamte Vorhaben wird durch eine Vielzahl von Wirtschaftspartnern getragen. So fungieren RWE Effizienz und Bayer MaterialScience als Hauptpartner der Wirtschaft für jeweils eine Gebäudekategorie. Weitere Partner der energetischen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind unter anderem RHEIN-RUHR COLLIN, Deutsche Rockwool, STIEBEL-ELTRON, VELUX, 3M, ELE, Vaillant oder das Eco Commercial Building Netzwerk.

Am Donnerstag, den 8. März findet in der Zeit von 15 - 18 Uhr im Zentrum für Information und Beratung (ZIB), Südring-Center-Promenade 3, eine Informationsveranstaltung zum Thema KfW-Förderung statt. Diese Veranstaltung steht allen Bürgerinnen und Bürgern offen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitte wir um Anmeldung unter folgender Telefonnummer: 02041 - 7050 16. Partner bei dieser Veranstaltung ist das Unternehmen deutsche Rockwool.

Im Rahmen einer großen Gala sind Ende vergangener Woche die Immobilien-Awards in Köln verliehen worden. Das Magazin „Immobilien-Manager“ verleiht jedes Jahr in unterschiedlichen Kategorien den in der gesamten Branche heiß begehrten Preis. InnovationCity Ruhr erhielt in diesem Jahr den Preis in der Kategorie „Surprize“. Der Preisträger wird von der gesamten Redaktion des Immobilien-Managers ermittelt und würdigte insbesondere die Einzigartigkeit sowie die Strahlkraft dieses innovativen Projektes. InnovationCity Ruhr Geschäftsführer Burkhard Drescher nahm stellvertretend für das gesamte Team den Preis entgegen. In seiner kurzen Ansprache hob er insbesondere das Engagement der Stadt Bottrop und ihres Oberbürgermeisters Bernd Tischler in dem Projekt InnovationCity Ruhr hervor.

Dieser Entschluss dürfte wohl viele Bottroper verwundern: Bei der in Kürze startenden Handwerkermesse 2012 in der Lohnhalle im Gewerbegebiet Arenberg-Fortsetzung wird einer fehlen. Die Innovation City wird im Rahmen der Handwerker keinen Auftritt haben und hat ihren Stand wieder abgemeldet. Dies bestätigte Britta Goeddertz von der Stdt Bottrop und hinterließ damit Fagezeichen. Für Innovation City rückt nun eine Sicherheitsfirma nach.

Am morgigen Mittwoch, den 8. Februar starten die im Rahmen der Haus-zu-Haus Beratung vereinbarten thermographischen Gebäudeaufnahmen. Bis zu 15 Häuser werden pro Abend in den kommenden Wochen mit einer sogenannten Thermographiekamera aufgenommen. Die Eigentümer bekommen vor Ort einen umfassenden Überblick über den energetischen Zustand ihres Hauses Im Gespräch mit dem durchführenden Energieberater haben die Eigentümer die Möglichkeit, sich über energetische Schwachstellen des Hauses und ihre Sanierung direkt zu informieren.

Der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Rainer Bomba, hat heute (27. Januar) die Stadt Bottrop besucht, um sich über Entwicklungen in der Stadt, insbesondere zum Thema InnovationCity, informieren zu lassen. Oberbürgermeister Bernd Tischler begrüßte den Staatssekretär und die ihn begleitende Delegation zunächst ebenso im BernePark wie den Bundestagsabgeordneten Michael Gerdes und die Landtagsabgeordnete Cornelia Ruhkemper. In der folgenden Diskussion ging es um die Emscherrenaturierung, aber auch Themen wie die Parkautobahn und die Stadtentwicklung unter dem Stichwort "Soziale Stadt" wurden vorgestellt und erörtert. Durch den Stadtteil Ebel mit weiteren Erläuterungen zur InnovationCity und speziell zum "Zero Emmission Park" bewegte sich die Gruppe hin zum Tetraeder. Denn von dort aus sind einige Projekte der InnovationCity besonders gut zu sehen und zu beschreiben. Abschließend stand die Innenstadt auf dem Programm und hier speziell der Stadtumbaubereich am und in der Nähe des Berliner Platzes. Bei einem Fototermin auf dem Berliner Platz zeigte Staatssekretär Bomba sich stark beeindruckt vom Erlebten und sicherte eine breite Unterstützung seines Hauses bei einigen Projekten, insbesondere mit Blick auf die InnovationCity, zu.

InnovationCity Ruhr ist mit seiner Modellstadt Bottrop eine von mehreren Kernbewerbungen des Landes NRW für das Förderprogramm „Schaufenster Elektromobilität“ der Bundesregierung. Ziel des Programmes ist, die gesamte Bandbreite der Elektromobilität erfahrbar zu machen. Hierzu werden alle unterschiedlichen Typen von Elektrofahrzeugen mit einbezogen. Dies geht von Fahrrädern mit Elektromotorunterstützung, sogenannte Pedelecs, über Elektroroller bis zu E-Autos. Der Bund schüttet ein Gesamtfördervolumen von 180 Mio. Euro an bis zu bundesweit fünf Regionen aus. Für die ausgesuchten Projekte, die aus Nordrhein-Westfalen stammen, wird die Landesregierung die Fördersumme nochmals erheblich aufstocken.

Kurz nach der Auswahl der Stadt Bottrop als Modellstadt InnovationCity Ruhr wurde eine interministerielle Arbeitsgemeinschaft (kurz IMAG) in Düsseldorf gegründet mit dem Ziel, die abgestimmte Begleitung des Projektes und Unterstützung durch Förderprogramme durch die Ministerien in Düsseldorf zu gewährleisten. Neben Vertretern der Staatskanzlei sind das Wirtschafts- und Verkehrsministerium, das Umweltministerium sowie das Innovationsministerium in dieser Arbeitsgruppe vertreten. Diese interministerielle Arbeitsgruppe hat nach mehreren Runden in der Düsseldorfer Staatskanzlei heute nun erstmals in der InnovationCity selbst getagt. Oberbürgermeister Bernd Tischler und InnovationCity Ruhr-Geschäftsführer Burkhard Drescher gaben einen umfassenden Überblick über die aktuellen Projekte sowie den laufenden Prozess zur Erstellung des Masterplans. Oberbürgermeister Tischler hob hierbei besonders die überaus positive Resonanz auf das Beratungsangebot im ZIB hervor, welches von den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bottrop sehr gut angenommen würde.

Der WDR hat gewählt. Bottrop ist die zweitbeste Gewinnerstadt in NRW des vergangenen Jahres. Dies hat die Redaktion 'Westblick' des Radiosenders WDR 5 ermittelt. Grund für die Entscheidung sind die Klimaziele, die Bottrop als InnovationCity  erreichen will. In der kommenden Dekade soll der Ausstoß von CO2 um die Hälfte reduziert werden. Die WDR-Redaktion lobt  die Maßnahmen, die in 2011 angeschoben wurden. „InnovationCity ist ein großer Markt der Möglichkeiten geworden“, berichtet der WDR.

"Seit dem 22.12.2011 produziern wir Solarstrom auf dem Dach unseres Möbelhauses. Damit arbeitet unsere Firma jetzt CO2-neutral" freut sich Geschäftsführer Klaus-Wilhelm Beyhoff. Offizielle Einweihung dieser Photovoltaikanlage ist im kommenden Januar. Der Einsatz dieser Anlage entspricht einer CO2-Vermeidung von ca. 67,1 Tonnen jährlich , das entspricht  500.000  km eines  VW Golf.

„Hausautomatisierung kann kinderleicht sein!“  - doch nicht nur aus diesem Grund wird im Rahmen der InnovationCity Ruhr der städtische Kindergarten „Im Brinkmannsfeld“ mit der intelligenten Hausautomatisierung "RWE SmartHome" ausgestattet. Ein Ziel der InnovationCity ist die Halbierung des Energieverbrauchs und des CO2-Ausstosses. Hier kann "SmartHome" unterstützen! "Gerade bei der Heizungsregelung sind Einsparungen von bis zu 40 Prozent möglich", erklärt der Experte der RWE Effizienz GmbH, Dirk Wißel. Durch die zusätzliche Steuerung und Überwachung des Lichts und der Fenster und Türen, werde der Komfort und die Sicherheit gesteigert. "Kinderleicht ist dabei die Installation und Inbetriebnahme einer RWE SmartHome-Ausstattung, denn alles funktioniert durch 'Plug & Play'", so Wißel und durch die gesicherte Funkübertragung müssten keine Leitungen verlegt werden.

Die Stadt Bottrop ist in diesem Jahr die letzte Station auf der „Tour de Ruhr“ der neuen Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel mit Antrittsbesuchen bei den 15 Mitgliedskommunen und -kreisen des Regionalverbandes Ruhr (RVR) gewesen. Heute (20.12.) traf sie im Rathaus Oberbürgermeister Bernd Tischler und die Mitglieder des Verwaltungsvorstandes. „Jenseits kommunaler Belange muss die Metropole Ruhr bei wichtigen Zukunftsfragen wie Verkehr, Demographie oder Kommunalfinanzen mit einer Stimme gegenüber Land und Bund auftreten“, sagte Karola Geiß-Netthöfel nach dem Gespräch.

Unter der Überschrift "…frische Ideen für unser Klima" präsentiert die InnovationCity Managementgesellschaft einen neuen, frischen Internetauftritt zur InnovationCity Ruhr. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung Bottrop wurde jetzt ein einheitlicher Auftritt freigeschaltet. "Nahezu 100 Projekte werden damit aus der 'Kreativwerkstatt InnovationCity Bottrop' nun der Öffentlichkeit präsentiert", betont Geschäftsführer Burkhard Drescher. Auch die Beratungsangebote des ZIB (Zentrum für Beratung und Information) im Südring-Center würden erklärt. Im nächsten Schritt könnten sich demnächst alle Partner aus Industrie und Handwerk ebenfalls in diesem Forum darstellen. "Es fehlt vielleicht noch der letzte Feinschliff", erläutert Burkhard Drescher, "aber entscheidend ist, dass wir unsere Fortschritte für alle Bürgerinnen und Bürger transparent machen und damit der Öffentlichkeit deutlich machen, wie sehr InnovationCity vorankommt." Die neue Internet-Adresse lautet "www.icruhr.de".

Die Bottroper Wagenfeldschule setzt ihre Heizung an die Luft: Auf dem Lehrerparkplatz wurde heute eine Gas-Absorptionswärmepumpe offiziell in Betrieb genommen und dem Zukunftsmodell InnovationCity damit ein weiterer Baustein hinzugefügt. Mit der Anlage unterstützt die Emscher Lippe Energie GmbH (ELE) gemeinsam mit ihren Projektpartnern E.ON Ruhrgas und Buderus die Stadt Bottrop bei der Etablierung innovativer Heiztechnologien auf dem Terrain der künftigen Ökostadt.

Im Rahmen einer "Haus-zu-Haus-Beratung" bietet InnovationCity 10.200 Bottroper Hauseigentümern im Pilotgebiet – dies umfasst die Innenstadt, die Stadtteile Batenbrock, Boy, Lehmkuhle, Ebel, Welheimer Mark und Teile von Welheim –  die Möglichkeit, eine Beratung und eine kostenlose Haus-Erstbewertung in den „eigenen vier Wänden“ zu erhalten. Durch ein Schreiben von Oberbürgermeister Bernd Tischler werden hierzu vorab alle Eigentümerhaushalte des Pilotgebietes über die vom 12 bis 16. Dezember startende Aktion der "Haus-zu-Haus-Beratung" informiert.

Über 100 geladene Gäste hatten sich am Freitag, dem 2. Dezember, in der „Alten Börse“ zum „2. Barbaramahl Ruhr“ versammelt, genossen ein schönes kulturelles Rahmenprogramm und spendeten für die Einrichtung eines stationären Hospizes in Bottrop. Höhepunkt der Veranstaltung, die vom Schirmherrn Oberbürgermeister Bernd Tischler eingeleitet wurde, war die Festrede von Unternehmer Wilhelm Bonse-Geuking, der den Faden aus der Historie von Gesellschaft und Kirche hin zu den neuen moralischen und ökologischen Herausforderungen in der Zukunft spann - und das mit Blick auch auf die InnovationCity.

Im europäischen Parlament in Brüssel fand jetzt die Unterzeichnungszeremonie zum "Covenant of Mayors / Konvent der Bürgermeister" statt Oberbürgermeister Bernd Tischler unterzeichnete bei diesem Festakt offiziell für die Stadt Bottrop, die vom Rat der Stadt einstimmig verabschiedete Verpflichtung auf die Energie- und Klimapolitik Europas wahren zu wollen. Ziel dieser Initiative ist die Reduktion der CO2–Emissionen um mindestens 20 Prozent bis zum Jahr 2020 und die entsprechende Erstellung eines verbindlichen Aktionsplanes. Mit dieser Verpflichtung gehört Bottrop zu den führenden Akteuren in Europa zur Einführung einer nachhaltigen Energiepolitik.

Zusammen mit der InnovationCity Ruhr erforschen die RWE Effizienz GmbH und ELE den Umgang der Kunden mit variablen Tarifen und intelligenten Haushaltsgeräten. In diesem Markttest, an dem auch Miele und die Universität Bonn beteiligt sind, soll die Energieeffizienz intelligenter Messsysteme in Verbindung mit dem Angebot zeitvariabler Tarife überprüft werden. 24 Haushalte, die von der ELE mit Energie versorgt werden, werden mit der dafür nötigen Technik ausgestattet und an der Versuchsreihe teilnehmen. Durch die große Preisspanne sowohl positiv (10 ct/kWh), als auch negativ (40 ct/kWh)  zu verschiedenen Tarifzeiten ist ein großes Einsparpotential vorhanden. Über ein Internetportal oder per SMS erfahren die Teilnehmer die Tarifprognose des Folgetages, die sich stark an der Verfügbarkeit von regenerativen Energien orientiert, und können ihren Stromverbrauch daran anpassen. In dem Planspiel, bei dem der bestehende Stromvertrag des Kunden nicht geändert werden muss, kann ein Bonus von maximal 100 € erwirtschaftet werden, der am Jahresende ausgezahlt wird.

Das Interesse an der InnovationCity Bottrop ist im Ausland weiterhin hoch. Insbesondere japanischen Politikern und Wirtschaftsführern ist das Projekt durch den Tokio-Aufenthalt von Oberbürgermeister Bernd Tischler bekannt geworden und das Interesse an weiteren Informationen gewachsen. So kommt es nicht von ungefähr, dass sich im Rahmen eines Europa-Besuches eine Wirtschaftsdelegation aus der japanischen Provinz Chubu heute (21. November) in Bottrop aufhält.

Im Zentrum für Information und Beratung (ZIB) der InnovationCity Bottrop wird am Freitag, dem 21. Oktober, um 12 Uhr der "Marktplatz Klimaschutz" eröffnet: Auf knapp 400 qm Ausstellungsfläche stellen insgesamt 25 Unternehmen besonders innovative Ideen, Projekte und Produkte zum Thema Klimaschutz vor. Informationen hierzu können Interessierte dann nicht nur in Wort und Bild gezielt über Touch-Screen-Bildschirme abrufen. Vielmehr wird auch an konkreten Ausstellungsstücken beispielhaft veranschaulicht, was bereits heute technisch möglich ist, um Energie einzusparen.

Nach der Eröffnung des Zentrum für Information und Beratung (ZIB) im Südringcenter wird im Rahmen von InnovationCity nunmehr auch der "Marktplatz Klimaschutz" der Öffentlichkeit vorgestellt. Alle interessierten Bottroperinnen und Bottroper (nicht nur aus dem Projektgebiet) können sich ab Freitag, dem 21. Oktober, bei einem Rundgang Informationen aus erster Hand verschaffen: Insgesamt 25 Unternehmen zeigen auf rund 400 qm Ausstellungsfläche im Souterrain des ZIB besonders innovative Produkte und Ideen zum Thema Klimaschutz.

Vor rund 150 politischen Vertretern aus EU, Bund und dem Land Nordrhein-Westfalen sowie einer Vielzahl von Industriepartnern wurde gestern am 5. Oktober das Projekt InnovationCity in der Landesvertretung NRW in Brüssel vorgestellt. Anlass war die Bewerbung der Stadt für das EU-Förderprogramm "SmartCities and Communities". Bewerbungsschluss ist dort der 1. Dezember 2011.

Der Besuch von EU-Vertreter Heinrich Hick heute (4. Oktober) im Rat der Stadt Bottop findet nicht statt. Hick hat seinen Besuch gestern abend mit großem Bedauern wegen einer kurzfristig anberaumten Kabinettssitzung abgesagt. Hick sollte im Auftrag von EU-Energie-Kommissar Günther Oettinger den Ratsmitgliedern die Initiative "Smart Cities & Communities" präsentieren. Kommissar Oettinger will nun am morgigen Mittwoch (5. Oktober) bei der Präsentation der InnovationCity Bottrop in der NRW-Landesvertretung in Brüssel mit Stadtvertretern bereden, wie schnell ein Nachfolgebesuch organisiert werden kann.

Beim Besuch von Oberbürgermeister Bernd Tischler vor einigen Monaten bei EU-Kommissar Günther Oettinger vorbesprochen, findet jetzt der vereinbarte Informationsbesuch eines hohen EU-Beamten in Bottrop statt. Heinrich Hick, im Stab von Oettinger zuständig für Energiefragen, ist Gast der Ratssitzung am 4. Oktober, um dem Stadtrat das EU-Förderprogramm "Smart Cities" vorzustellen. Dessen Programmziele einer umfassenden CO2-Reduzierung überschneiden sich dabei in weiten Teilen mit den Planungen in der InnovationCity Bottrop. So haben die Ratsmitglieder am 4. Oktober Gelegenheit, aus erster Hand die Brüsseler Überlegungen kennzulernen und Fragen zu den möglichen Förderkulissen und Handlungsfeldern zu stellen. Dass die Förderchancen von Bottrop in diesem Zusammenhang nicht schlecht stehen, hatte sich auch bei der Teilnahme von InnovationCity-Projektleiterin Stefanie Hugot an einer Konferenz in Brüssel gezeigt.

Vertreter von zwölf deutschen und zwölf niederländischen Unternehmen haben sich jetzt in der InnovationCity-Zentrale, dem Zentrum für Information und Beratung (ZIB) am Südring, getroffen. Auf Einladung der deutsch-niederländischen Handelskammer war der Austausch von Informationen und die Prüfung von möglichen Geschäftsfeldern für eine künftige Zusammenarbeit zwischen deutschen und niederländischen Unternehmen das Ziel der Veranstaltung. Als Tagungsort wurde Bottrop ausgesucht, um Informationen aus erster Hand in Sachen InnovationCity zu erhalten.

Die japanische Zeitung Asahi Shimbun, die mit einer Auflage von rund 3,8 Millionen die zweitgrößte des Landes ist, hat in ihrer Ausgabe vom 16. September im großen Stil über den Kongress in Tokio berichtet, an dem auch Oberbürgermeister Bernd Tischler teilnahm. Eine deutsche Übersetzung des Artikels ist jetzt im Rathaus eingetroffen.

"Japan und Nordrhein-Westfalen ein starkes Team in den Hochtechnologien" ist das Motto einer zweitägigen Wissenschaftskonferenz, die die Deutsch-Japanische Gesellschaft und das NRW-Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung heute (19. September) und morgen auf der Zeche Zollverein organisieren. Unter dem Untertitel "Herausforderung Energieversorgung im Wandel der Zeit" geht es am zweiten Tag um die "Städte der Zukunft".

Eine bunte Mischung aus Informationen und Kurzweil bieten die InnovationCity-Managementgesellschaft und die Stadt Bottrop zur Einweihung des Zentrums für Information und Beratung (ZIB) am Samstag, dem 17. September. Um 11 Uhr läutet der neue Geschäftsführer der Managementgesellschaft, Burkhard Drescher, die Feierlichkeiten zur Eröffnung des Beratungszentrums an der Südring-Center-Promenade 3 (gegenüber dem Hauptbahnhof) ein. Nach der Begrüßung stellen Drescher, Dr. Wulf Bernotat (Aufsichtsratsvorsitzender der Management GmbH) sowie Oberbürgermeister Bernd Tischler das Konzeptes des ZIB vor und erläutern dessen Rolle und Bedeutung für das Gesamtprojekt InnovationCity. Im Anschluss folgt das obligatorische Durchschneiden des Sperrbandes, womit sich die Türen zum Beratungszentrum für die Öffentlichkeit öffnen.

Bottrops Dächer haben Potential als Energiekraftwerke. Rund 126.000 Dächer sind in einem Solaratlas erfasst worden. Inwieweit einzelne Dächer für den Aufbau von Photovoltaikanlagen geeignet sind, kann jetzt im Internet unter www.innovationcity-bottrop.de abgerufen werden.

Ein sehr strammes Programm hat Oberbürgermeister Bernd Tischler bei seinem Besuch jetzt in Japans Hauptstadt Tokio hinter sich gebracht. Dabei war der Auftritt und das Referat bei der großen Energiekonferenz (wir berichteten) nur ein Teil dieses Programms. Daneben standen viele Gespräche mit politischen und wirtschaftlichen Entscheidern sowie Medienvertretern, und Besuche bei japanischen Unternehmen, die bereits geschäftliche Kontakte nach NRW haben oder diese nun suchen.

Der Weltkindertag wird in diesem Jahr in Bottrop mit einer Veranstaltung am Dienstag, dem 20. September, zwischen 13 und 18 Uhr auf dem Cyriakus-Kirchplatz gefeiert. Das Motto der Veranstaltung lautet „Kinder haben Energie“, womit die Verbindung zu einem wichtigen und in den kommenden Jahren die Stadt Bottrop prägenden Projekt geschaffen werden soll. Denn Bottrop ist Innovation City. Und die Bedeutung dieses Projektes für die Stadt und die gesamte Region soll den Kindern spielerisch vermittelt werden.

Das Zentrum für Information und Beratung (ZIB) als Herzstück der InnovationCity Bottrop wird am kommenden Samstag, dem 17. September, eröffnet. Die Eröffnungsfeier ab 11 Uhr an der Südring-Center-Promenade 3 (gegenüber dem Hauptbahnhof) bietet ein buntes Gemisch aus Präsentationen, Führungen, Vorträgen und Musik der Marchingband "Tohuwabohu".

Vertreter der Bottroper Partnerstädte waren in den vergangenen Tagen zu Gast in Bottrop. Es konnten Delegationen aus Blackpool, Gliwice, Veszprém, Berlin und Merseburg begrüßt werden. Auf dem Programm stand der Besuch des Brezel- und Schützenfestes in Kirchhellen, eine Stadtrundfahrt durch das Pilotgebiet der "Innovation City", wobei sich die Vertreter sehr interessiert am Konzept und an der weiteren Vorgehensweise zeigten, sowie ein Besuch der Ausstellung im Gasometer in Oberhausen. Anstelle eines Präsentes für die Stadt wurden Spenden an Bildungseinrichtungen, sozialen Einrichtungen und Vereine übergeben. Die Berliner Delegation überreichte einen Scheck an den Kindergarten Körnerstraße. Über einen weiteren Scheck durfte sich der SC Victoria zugunsten des 1. Internationalen Frauen-Fußball-Turniers freuen, überreicht durch die Merseburger Delegation.

Das Gelingen des Modellprojektes "InnovationCity Ruhr Modellstadt Bottrop" ist von vielen Faktoren abhängig. Dieses wurde auf der Partnerkonferenz am 2. September in Bottrop schnell klar und deutlich. Zahlreiche Institutionen und Unternehmen sollen mit ihrem Wirken zum Erfolg beitragen. Zu einem solchen Projekt gehört auch, dass sich Mitbürger, Betriebe und engagierte Menschen mit dem Projekt identifizieren und die vom Projekt ausgehende  Botschaft hinaus tragen und bekannt machen. 

Interessenten an der Teilnahme beim InnovationCity-Partnernetzwerk sind zu einer nächsten Veranstaltung herzlich eingeladen. Beim Treffen am Donnerstag, dem 8. September, im Foyer des Saalbaus hält die städtische Projektleiterin Stefanie Hugot einen Vortrag unter dem Titel "InnovationCity-Partner - jetzt wird es konkret". Im Anschluss stehen Projektverantwortliche zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung und erläutern in weitergehenden Informationen, welche Vorteile die Zugehörigkeit zum Partnernetzwerk eröffnet und wie man Teil des Netzwerkes werden kann. Eingeladen zur Veranstaltung, die von 18 bis 20 Uhr dauern wird, sind insbesondere Handwerker, Architekten, Ingenieure, Energieberater und andere beruflich an energetischen Sanierungen Interessierte.

Berichte zur Partnerkonferenz am 2. September und zum Zentrum für Information und Beratung standen im Mittelpunkt der Diskussionen im politischen Lenkungsausschuss, der vom Stadtrat zur InnovationCity eingerichtet worden ist. Bei der Sitzung am 29. August im Rathaus erläuterte der Sonderbeauftragte im Initiativkreis Ruhr für die Veranstaltung, Burkhard Drescher, den Ablauf und die vorgesehenen Inhalte der Partnerkonfernz in der Waschkaue am Malakoffturm.

Nun ist es also so weit: Das InnovationCity-Team zieht von den bisherigen Räumlichkeiten an der Böckenhoffstraße um zur endgültigen Büroadresse im Südringcenter. Ab Montag, den 29. August, sind die Verantwortlichen zum Innovation-City-Gesamtprojekt an der Südringcenter-Promenade 3 zu finden. Das Team bittet allerdings um Verständnis, dass wegen des Umzugs niemand am 29. August telefonisch oder persönlich zu erreichen ist. Die bekannten Telefonnummern bleiben bestehen.

Studierende der Hochschule Ruhr West unterstützen die Stadtverwaltung bei der Umsetzung des InnovationCity-Projektes: Sie befragen in der Zeit vom 22. bis einschließlich 25. August die Bewohner in der Welheimer Mark zum eigenen Energieverbrauch. Die Stadtverwaltung hofft, dass möglichst viele Anwohner an der Befragung teilnehmen, weil unter anderem durch die erhobenen Ergebnisse die Anstrengungen im Rahmen von InnovationCity genauer gesteuert werden können.

Noch gut eine Woche läuft die Anmeldefrist für den Vaillant-Wettbewerb. Wer seine mindestens 20 Jahre alte Gas- oder Ölheizung durch eine moderne und  klimaschonende Brennwertanlage ersetzen will, hat die Chance einen kompletten Umbau zu gewinnen. Einsendeschluss ist der 19. August.

Prof. Dr. Klaus-Dieter Maubach, Mitglied des Vorstands der E.ON AG war zu Gast in Bottrop, um sich über das Projekt InnovationCity zu informieren Besonderes Interesse zeigte Maubach an dem Aufbau des Beratungs- und Informationszentrums, das sich an der Essener Straße im Aufbau befindet. Konzepte, Planung und Stand der Dinge erläuterten der Geschäftsführer der Innovation City Managementgesellschaft, Markus Palm und der Technische Beigeordnete der Stadt Bottrop, Norbert Höving.

Um die Erstellung eines Kalenders für das Jahr 2012 geht es bei einem Projekt des städtischen Jugendamtes im "Spielraum Junior" an der Prosperstraße 71/1. Interessierte Kinder sind vom  29. Juli bis zum 4. August eingeladen, gemeinsam mit der Künstlerin Jutta Gattermann zwölf Bilder zu erstellen, die sich mit dem Thema „InnovationCity Bottrop“ befassen. Mitarbeiter des "InnovationCity"-Projektteams geben am 29. Juli zunächst einen Einstieg in die Thematik: Zu Beginn der Aktion sollen die unterschiedlichen Aspekte der "InnovationCity" den Kindern in altersgerechter Form nahegebracht werden, so dass sie anschließend unter Mithilfe der Bottroper Künstlerin Jutta Gattermann an die Erstellung der Bilder gehen können. Die Bilder werden dann als Vorlagen für die Monatsseiten des Kalenders genutzt.  Die Ergebnisse des Projekts sollen vorneweg auch am Weltkindertag, dem 20. September 2011, auf dem Cyriakus-Kirchplatz im Rahmen einer großen Veranstaltung vorgestellt werden Anschließend erfolgt die Herstellung des Kalenders, der dann auch von den Bürgerinnen und Bürgern erworben werden kann.

InnovationCity wird weiter konkret: Das Fernwärme-Förderprogramm für Wechselwillige der STEAG Fernwärme GmbH (ehemals Evonik Fernwärme) startet heute offiziell. Bei einem Presse-Termin im Bottroper Rathaus stellten die Schirmherren des Projektes, Oberbürgermeister Bernd Tischler und Udo Wichert, Geschäftsführer der STEAG Fernwärme GmbH, Einzelheiten zu der bereits auf der Wohnungsbörse am 2. Juli angekündigten Kampagne vor.

Etwa 200 interessierte Vertreter von im Bau- und Energiebereich tätigen Firmen und Unternehmen sowie Planer und Architekten haben das Angebot des InnovationCity-Teams genutzt und sich am 7. Juli im Saalbau über das Förderprojekt „GreenConServe“ informiert. Die Gutscheine über bis zu 20.000 Euro-Förderung für innovative Ideen sind ab sofort über die Internetseite der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen abrufbar (http://dgnb.de/_de/verein/international/greenconserve.php ). Bei der Veranstaltung wurden außerdem erste Ideen zu einem Partnerschaftsnetzwerk für die InnovationCity sowie geplante Qualifizierungsmaßnahmen vorgestellt. Eine Folgeveranstaltung mit dem Schwerpunkt "InnovationCity-Partnerschaftsnetzwerk" ist deshalb für Anfang September geplant.

Um den Umstieg auf erneuerbare Energien zu beschleunigen, sind die Fördermittel im Gebäudesanierungsprogramm deutlich erhöht worden. Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat haben beschlossen, dass unter anderem ab 2012 die KfW-Fördermittel auf 1,5 Milliarden Euro jährlich ansteigen. Mit dem Energiepaket sollen Wachstum und Beschäftigung im Handwerk gefördert und konkrete Städtebauprojekte wie InnovationCity Ruhr nachhaltig unterstützt werden.

Die Emscher Lippe Energie GmbH (ELE) und RWE Effizienz GmbH starten in InnovationCity Bottrop das Projekt „Intelligentes Zuhause“: 50 Haushalte können ein Jahr lang testen, wie leicht man mit elektronischen Stromzählern und innovativer Haustechnik Energiesparpotentiale im Haushalt ermitteln und Energie effizienter nutzen kann.

Die Stadt Bottrop hat ein Online-Formular ins Netz gestellt, mit dem sich alle Interessierten beim Wettbewerb um die älteste Heizung bewerben können. Hintergrund ist, dass der Heizungsanlagenhersteller Vaillant und lnnovationCity Bottrop die zehn ältesten Heizungen im Pilotgebiet suchen. Die Gewinner erhalten eine komplett neue, hocheffiziente Heizungsanlage, die maßgeschneidert angepasst wird.

Das InnovationCity-Team lädt alle im Bau- und Energiebereich tätigen Firmen und Unternehmen sowie Planer und Architekten zum Mittun ein. Angeboten werden Qualifizierungen und die Teilnahme an einem InnovationCity-Partnernetzwerk. Über die Möglichkeiten und Hintergründe informiert das InnovationCity-Projektteam am Donnerstag, dem 7 Juli 2011, von 18 bis 21 Uhr im Saalbau am Droste-Hülshoff-Platz 4.

„Absolut zufrieden“ sei sie, sagt Stefanie Hugot, die InnovationCity-Projektleiterin. Zum ersten Mal präsentierte sich am Samstag (2. Juli) auch InnovationCity auf der Bottroper Wohnungsbörse - und das Interesse der Besucher war groß. Allgemeine Fragen aber auch ganz konkrete Wünsche prasselten auf Stefanie Hugot und ihr Team ein. „Die Menschen wollen loslegen, man spürt die Ungeduld“, stellt sie fest. Umso ärgerlicher ist, auch für sie selbst, dass sie die Menschen häufig noch ein wenig vertrösten muss. „InnovationCity ist ein Projekt angelegt auf zehn Jahre und derzeit arbeiten wir an einem Masterplan für das gesamte Projektgebiet.“ Das gesamte Gebiet, jeder Siedlungs- und Häusertyp soll eingeschätzt werden. Ziel sei dann eine Reduzierung der CO2-Emmissionen und gleichzeitig eine Erhöhung der Lebensqualität.

Informationen zu den wichtigsten Planungen fasst der dritte "Newsletter" zur InformationCity Bottrop zusammen, der am Samstag (2. Juli) in 65.000-Auflage erscheinen und dem "Stadtspiegel" beigelegt wird. Schwerpunkte des "Newsletters" sind zum einen Erläuterungen zur geplanten Partnerkonferenz, auf der am 2. September Unterstützungsgelder von Unternehmen und aus dem öffentlichen Raum gesammelt werden sollen, um die Realisierung vieler Projekte vorantreiben zu können. Zum anderen werden auf den vier Seiten des Informationsbriefes erste Kampagnen angerissen, die nicht nur auf Pressekonferenzen, sondern auch bei der Wohnungsbörse am 2. September auf dem Ernst-Wilczok-Platz präsentiert werden sollen. Diese Kampagnen von großen Unternehmen bringen hochmoderne Heizungssysteme, Fernwärme oder "Smart Homes" ins Projektgebiet. Weitere Kampagnen werden folgen, so dass jetzt auch erste Anreize für die Bürger und die Hausbesitzer deutlich werden, bei den CO2-Reduzierungsanstrengungen der InnovationCity mitzumachen.

Der Heiz- und Lüftungstechnikspezialist Vaillant stattet die InnovationCity im Stadtgebiet Bottrops mit modernster Heiztechnik aus. Im Rahmen des Wettbewerbs „Älteste Heizungen Bottrops“ suchen InnovationCity und Vaillant die ältesten Heizungen im Projektgebiet. Zehn der größten „Verschmutzer“ werden gegen modernste Heizungssysteme von Vaillant ausgetauscht, die exakt auf den Energiebedarf der Häuser zugeschnitten sind. Zur Teilnahme an dem Wettbewerb sind Eigenheimbesitzer aus dem Projektgebiet berechtigt, die über eine mindestens 20 Jahre alte Zentralheizung verfügen. Der Gewinn umfasst jeweils eine neue Heizungsanlage nach Wahl und Möglichkeit aus dem breiten Angebotsspektrum von Vaillant (inklusive Zubehör) sowie eine Einbaupauschale in Höhe von 1.500 Euro. „Die Anzahl der vor 1995 erbauten Einfamilienhäuser in Deutschland beträgt rund 12,5 Millionen. Die Anlagentechnik in diesen Bestandsbauten ist durchschnittlich über 20 Jahre alt. Der Austausch alter Anlagen gegen moderne Technik ist damit der weitaus größte Hebel, die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen und nachhaltig Energie einzusparen“, erläutert Dr. Marc Andree Groos, Geschäftsführer Vaillant Deutschland. „Wir beteiligen uns an dem Modellprojekt, um am Beispiel der Stadt Bottrop die Bedeutung innovativer Heiztechnologie für die Energieversorgung der Zukunft zu unterstreichen.“ Im Projektgebiet von InnovationCity stehen rund 6.000 Einfamilienhäuser, die vor 1995 erbaut wurden.

Dem Ziel, mehr Güter von der Straße auf die Schiene zu bringen, dient die Reaktivierung der Gleisanlage "Am Kruppwald", die im städtischen Eigentum ist und die der weltweit agierende Logistik-Dienstleister "AStrans" gerade erneuert hat. Oberbürgermeister Bernd Tischler und "AStrans"-Geschäftsführer Anton Schmirler konnten heute (27. Juni) die Anlage wieder offiziell in Betrieb nehmen.