Alles rund um den Judoclub 66 Bottrop e.V.

Die Nachwuchsförderung beim JC 66 Bottrop zahlt sich immer mehr aus. Insgesamt 23 eifrige Judoka vom JC 66 stellten ihr können und Erlerntes bei zwei Gürtelprüfungen unter Beweis. Die Prüfer Werner Danszcyk (3 Dan), Detlef Kaziur (1 Dan) und Trainer Jürgen Ehlert, waren mit den gezeigten Leistungen der Prüflinge sehr zufrieden und gratulierte den jungen Sportlern zum Erfolg.

Viele glückliche Gesichter der Prüflinge, Eltern und Trainer, nach der erfolgreichen Gürtelprüfung der Anfängergruppe vom Mittwoch. Die Nachwuchsförderung beim JC 66 Bottrop zahlt sich immer mehr aus. Insgesamt 15 eifrige Judoka vom JC 66 stellten ihr können und Erlerntes bei einer Gürtelprüfung unter Beweis. Der Prüfer Detlef Kaziur (1 Dan) war mit den gezeigten Leistungen der Prüflinge sehr zufrieden und gratulierte den jungen Sportlern zum Erfolg. 8 Kyu (weiß-gelb): Maurice Pacana, Leonard und Richard Maksumic. Die Prüfung zum 7 Kyu (gelb): bestanden Sophie und Philipp Vrchoticky, Sofie Rudille, Liv Schröder, Carla Thelen und Paulo Hommel. 6 Kyu (gelb-orange): tragen nun Max Seega und Phil Brunnert. 5 Kyu (orange): tragen Amber-Lilly und Aaron Bringerberg, Tom Schmelz und Kilian Klewinghaus.

Die Frauen Regionalligamannschaft des JC 66 sicherte sich am letzten Kampftag durch ein 7:0 gegen den 1. Essener JC und ein 5:2 über Kentai Bochum die Meisterschaft. Als Tabellenführer reisten die Bottroperinnen nach Bochum und wollten diese Position nicht mehr abgeben. Im ersten Kampf stand den JC-Damen mit dem 1. Essener JC der Tabellenvierte gegenüber. Alina Fiedler sorgte mit einem tollen Fußfeger nach 5 Sekunden für den ersten Punkt. Nicole Mosgoll erhöhte auch per Haltegriff auf 2:0.

Am heutigen Samstag treten die Frauen des JC 66 in Hamburg zu ihrem letzten Vorrundenkampf in dieser Saison an. Die Tabellensituation ist eindeutig. Die JC-Damen müssen an diesem Wochenende in Hamburg gewinnen, um noch ihre Chance auf die Finalrunde zu behalten. Die Voraussetzungen für ein gutes Ergebnis in der Hansestadt stehen so ganz gut. „Wir werden mit einem guten Team nach Hamburg fahren können. Erstmals wird Maike Ziech (-78 kg) mit dabei sein und auch Julia Rotthoff (-48 kg) ist nach ihrer Ellenbogenverletzung wieder einsatzbereit,“ gibt Team-Manager Guido Materzok einen kleinen Einblick in die personelle Situation.

Eine Urkunde haben die Erst- bis Viertklässler der Ludgerusschule am kommenden Montag bereits alle sicher. „Denn jeder, der den Mut beweist und beim Judoabschlussturnier die Judotatami betritt, hat sich eine Auszeichnung verdient.“, weiß der Sportliche Leiter des Städtischen „Sportif“ Projektes Sven Helbing. Der Träger des 3. Dan weiß, wovon er spricht. Auch er hat bereits mit 6 Jahren mit dem Judosport begonnen und ist sich dessen bewusst, wie viel Überwindung es kostet, sich vor seinen Eltern, Lehrern und Klassenkammeraden einem richtigen Wettkampf zu stellen. „Mut ist einer der Judowerte, die in den Projektwochen vermittelt werden. Und neben dem freundschaftlichen Umgang auch beim Kämpfen ist das die letzte Lektion, die die Kinder im Projekt lernen können.“, so Helbing weiter.

Mit einem Paukenschlag meldete sich Szaundra Diedrich nach erfolgreich absolvierter Grundausbildung bei der Bundeswehr auf der internationalen Wettkampfbühne zurück. Die 21-jährige Kämpferin vom JC 66 Bottrop erkämpfte sich beim European Cup im slovenischen Celje die Goldmedaille in der Klasse bis 70 kg und sammelte wichtige Punkte für die Weltrangliste. Mit einem vorzeitigen Sieg über Katharina Lechnar aus Österreich startete die Bottroperin in das Turnier.

Viele Chancen bleiben den Piraten des JC 66 nicht mehr, um dem ungeliebten Playdown zu entgehen. Mit Hamburg am kommenden Wochenende und Potsdam am 05.07. im heimischen Hafen verbleiben noch zwei Gelegenheiten, Punkte zu erkämpfen und sich somit fürs Viertelfinale der Deutschen Meisterschaftsrunde zu qualifizieren. Bereits die Hamburger werden sich am Samstag als aktueller Tabellenführer der 1. Bundesliga Nordgruppe als harter Brocken erweisen weiß auch Männertrainer Sven Helbing: „Hamburg hat einen unglaublich breiten Kader und kann den ein oder anderen Ausfall besser kompensieren als jedes andere Team. Wir müssen dort mit Teamgeist, starkem Willen und mehr als 100 Prozent antreten, um punkten zu können.“

Mit drei Silbermedaillen kehrten die Nachwuchsjudoka des JC 66 Bottrop vom 4 Bezirksoffenen Generationenturnier in Oberhausen zurück. Der Betreuer Jürgen Ehlert war mit den Leistungen der jungen Kämpfer sehr zufrieden. Bei den U12-Jungen erzielte der JC 66 nachwuchs folgende Platzierung: zweiter Platz Tim Weinberg (-30 kg). Bei den U15 Judoka belegte Carolin Wunsch (-44 kg) und Iliyas Vinayev (-37 kg) auch den zweiten Platz.  

Vier Judoka des JC 66 starteten am Wochenende beim Landesturnier Rhein Ruhr Pokal in Duisburg. Katharina Gutmann, die sich nach Verletzung und Trainingsrückstand langsam wieder ins Bundesligateam zurückkämpfen will, war in Duisburg am Start und erkämpfte sich mit vier Siegen die Goldmedaille. Im Finale musste sie dabei nicht nur über die volle Kampfzeit gehen, sondern auch über die Verlängerung, das sogenannte golden score. Ganze 12 Minuten musste sie sich ihrer Gegnerin erwehren um dann als Siegerin die Tatami verlassen zu können.

In der männlichen U15 konnte sich lediglich Jos Prigge auf einen Medaillenplatz vorkämpfen. Nach 3 Siegen und 1 Niederlage sicherte er sich den dritten Platz. Knapp an einer Medaille vorbei kamen Umar Isaev, Jan Eigenbrodt, Ilyas Vinaev und Cagdas Ucar auf den undankbaren 5. Platz. In ihrem ersten Wettkampfjahr belegten David Sarholz und Ole Schürks jeweils den 7. Platz. Bei der weiblichen U15 war die Medaillenausbeute üppiger. Ann-Carolin Sudeick wurde konkurrenzlos Bezirksmeisterin in der leichtesten Gewichtsklasse.

Am 3. Kampftag der Regionalliga Frauen der ging es für den Tabellenführer JC 66 ins benachbarte Oberhausen. Gegner waren die Vertretungen vom Turnerbund Osterfeld und des PSV Recklinghausen. Im ersten Kampf standen die Bottroper dem des PSV Recklinghausen gegenüber. In der Klas-se bis 52 konnte Recklinghausen keine Kämpferin stellen, so dass der Punkt kampflos an die Bottroper ging (1:0). Die ins Halbschwergewicht aufgerückte Linda Kloßak sorgte per Außen-sichel für den zweiten Punkt (2:0).

Es ist wieder Derbyzeit. Am Samstag empfangen die Damen des JC 66 die SU Witten Annen zum 3. Kampfttag in der Frauen Bundesliga . Kampfbeginn in der Dieter-Renz-Sporthalle ist um 17.00 Uhr. Die Vorzeichen für den Kampf gegen den aktuellen Zweiten der Tabelle sind am Samstag etwas besser als bei den ersten beiden Kämpfen. „Die personelle Situation hat sich etwas entspannt. Mit Szaundra Diedrich und Guusje Steenhhuis stehen uns zwei unserer Top-Kämpferinnen zur Verfügung die in dieser Saison noch nicht gekämpft haben,“ gibt Team-Manager Guido Materzok einen kleinen Einblick.

„Dass das Team nach dem Kampftag und der 5:9 Niederlage gegen Witten im Festzelt beim Bottroper Stadtfest gemeinsam gefeiert hat, sagt einiges aus. Nicht, dass ihnen die Niederlage egal war, nicht, dass sie sich nicht geärgert hätten und nicht, dass sie sich dem Ernst der Lage nicht bewusst wären. Nein, es ist ein Team, welches gemeinsam siegt, gemeinsam verliert und eben gemeinsam feiert. Das Grundgerüst der JC 66 Piraten besteht inzwischen aus eigenen Kämpfern, die zum Großteil mit dem weißen Anfängergürtel beim JC mit Judo begonnen haben und nun zusammen auf der Bundesligatatami für Bottrop kämpfen. Kämpfer wie zum Beispiel Kalala Ngoy, der bereits viele Jahre mit vollem Einsatz die Piraten unterstützt, ergänzen die Gemeinschaft.

Diese Judo Bundesligasaison 2014 erscheint schon jetzt wie ein wahres Überraschungspaket. Die Teams sind extrem eng beieinander und die Ergebnisse sind so kaum vorhersehbar. Nicht nur der erstaunlich deutliche Erfolg der JC 66 Piraten in der Auftaktbegegnung gegen Frankfurt/O. (11:3) und die sehr hohe Niederlage gegen Leverkusen (1:12) vergangenen Samstag, auch die Ergebnisse der anderen Teams der Nordstaffel sind eher Überraschungen. Frankfurt kann zu Hause gegen Hamburg einen Punkt mitnehmen und auch Witten siegt gegen Potsdam. Potsdam wiederum schaffte ein 7:6 gegen Leverkusen. Nun sind alle Teams fast gleichauf mit jeweils zwei Punkten. Nur Hamburg grüßt mit drei Punkten von der Spitze und Frankfurt trägt mit einem Punkt die rote Laterne. Am kommenden Samstag, 24.05. steigt nun bereits der dritte Kampftag der 1. Judo Bundesliga in drei Wochen.

Am vergangenen Samstag starteten 19 Judoka des JC 66 Bottrop bei den Kreiseinzelmeisterschaften in Oer-Erkenschwick. Die Nachwuchs-Judoka des JC 66 Bottrop überzeugten mit sehr guten Leistungen. Die Betreuer Hannah Karrasch, Christoph Paris und Jürgen Ehlert freuten sich mit den Kämpfern über viele Siege und gute Platzierungen. Bei der U 12 Kreiseinzelmeisterschaft holten sich Leonie Langner und Jan Kleer den Kreismeistertitel.

Nach guter und intensiver Vorbereitung nahmen Anna Schmidt, Jan Eigenbrodt und Raphael Cham vom JC 66 Bottrop am NWDK-Lehrgang mit anschließender Kreisprüfung in Herten teil. Die Prüfer: S. Stawowy IV Dan und C. Linde I Dan waren mit den gezeigten Leistungen der Prüflinge sehr zufrieden. Nun dürfen alle drei den Braungurt tragen. 

Mit viel Spaß und Eifer, aber auch dem nötigen Ehrgeiz nahmen 47 junge Judoka in der Dieter-Renz Halle am Anfängerturnier teil. Gekämpft wurde auf zwei Matten, unterstützt von zahlreichen Eltern und Freunden. Bei diesem Turnier für Anfänger sind nur Teilnehmer zugelassen, die nicht an Turnieren im diesem Jahr mitgekämpft hatten und keinen höheren Gürtelgrad als den orangen haben. Es soll dazu dienen, dass die Kinder erste Turniererfahrungen sammeln können. Diese Chance ließen sich 47 Kinder des JC 66 Bottrop nicht entgehen und Starteten in den verschiedenen Gruppen, betreut von ihren Trainern Alina Wunsch, Wiebke Kaziur, Lisa Paris, Detlef Kaziur, Sven Helbing, Kai Kaziur, Christoph Paris und Jürgen Ehlert. Die Kinder konnten das Gelernte gut umsetzen.

Am vergangenen Samstag konnten die Damen des JC66 Bottrop II mit zwei Siegen vor heimischen Publikum zum Beginn der Regionalliga-Saison den zweiten Tabellenplatz erkämpfen. Zu Gast im Dojo der Dieter-Renz-Halle waren die Teams des PSV Bochum und des Brühler TVs. In der ersten Begegnung bezwang Bochum den Brühler TV mit 4:2, bevor die Nachwuchsmannschaft des JC 66 Bottrop mit 5:1 gegen den PSV Bochum und 6:1 gegen den Brühler TV siegte.

Zehn freudestrahlende Kinder, ein zufriedener Prüfer und stolze Eltern standen noch einige Minuten nach der Gürtelprüfung zusammen und plauderten über Judo, das Förderprojekt und die Perspektiven der Kinder im Judosport. Gerade hatten alle zehn Prüflinge ihre gelernten Techniken präsentiert und ihre Urkunde erhalten, welche sie berechtigen, von nun an den gelb-weißen Gürtel im Judo zu tragen. Damit war nicht nur die Freude bei den kleinen Judoka und ihren Eltern groß, auch den Verantwortlichen des Partnervereins des Schulprojektes, dem JC 66 Bottrop ist somit der erste Schritt für ein weiteres Judotraining im Verein gelungen. Damit wird auch der Forderung nach Nachhaltigkeit des Städtischen Förderprojektes Judo, des „Bottroper Models“ Rechnung getragen. „Schließlich wollen wir die Kinder nicht nur zehn Wochen in der Schule beschäftigen. Wir wollen ihnen langfristige Perspektiven bieten und ihnen die Judowerte fürs ganze Leben mitgeben.“, so der Projektmanager Volker Tapper, der es sich nicht nehmen ließ, ebenfalls der ersten Gürtelprüfung der Schüler beizuwohnen.

Ein hartes Wochenende liegt hinter den Kämpferinnen und Kämpfern des JC 66 Bottrop. Denn sie kamen erst spät am Samsatg vom Ranglistenturnier aus dem Brandenburgischen Strausberg zurück und mussten bereits Sonntag wieder auf die Judomatte beim Vergleichskampf gegen Top Judo Nijmegen. Hallensprecher und Bundesligamanager Volker Tapper ließ es sich freilich nicht nehmen, den erfolgreichen Damen des JC vor heimischem Publikum zu gratulieren. Schließlich kehrten die Piratinnen mit zwei Gold- und zwei Bronzemedaillen nach Bottrop zurück und haben damit höchstwahrscheinlich schon wieder vier Tickets für die Nationalen Titelkämpfe 2015 erkämpft. Lena Wilkes -52kg und Sina Felske -57kg hießen die Siegerinnen, die am Samstag souverän den obersten Podestplatz besteigen durften. Neben ihnen konnten Saskia Wüst -57kg und Hannah Karrasch -52kg mit ihren Bronzemedaillen Platz nehmen. Wobei letztere bei der Siegerehrung nicht teilnehmen konnte, sondern im Krankenhaus an der Schulter untersucht werden musste. In ihrem letzten Kampf fiel sie unglücklich auf selbige und konnte auch am Sonntag gegen Nijmegen nicht auf die Tatami.

Ein hartes Wochenende liegt hinter den Kämpferinnen und Kämpfern des JC 66 Bottrop. Denn sie kamen erst spät am Samsatg vom Ranglistenturnier aus dem Brandenburgischen Strausberg zurück und mussten bereits Sonntag wieder auf die Judomatte beim Vergleichskampf gegen Top Judo Nijmegen. Hallensprecher und Bundesligamanager Volker Tapper ließ es sich freilich nicht nehmen, den erfolgreichen Damen des JC vor heimischem Publikum zu gratulieren.

Der Start der 1. Judo Bundesligasaison 2014 rückt immer näher und die Schatten werden bereits vorausgeworfen. Denn am Sonntag, dem 6. April wollen die Piraten des JC 66 in der Sporthalle der Marie Curie Schule in der Bottroper Friedrich Ebert Strasse 120 ihre Stars und deren aktuellen Leistungsstand im Vergleichskampf gegen das internationale Topteam aus dem holländischen Nijmegen unter Beweis stellen. Beginn der Veranstaltung ist 12.00 Uhr, Eintritt ist frei.

Beim diesjährigen landesoffenen Turnier in Essen erkämpfte Jos Prigge vom JC 66 Bottrop in der 15 Teilnehmer starken Gewichtsklasse die Bronzemedaille. Nach einem Sieg in der Hauptrunde unterlag er im zweiten Kampf. Anschließend kämpfte er sich durch die Trostrunde auf Platz 3. Jan Eigenbrodt kam in der 43 kg-Klasse auf Platz neun. Auch der erste u15-Jahrgang bei den Mädchen ging in essen an den Start. Aminat Isaeva, Anna Hinzer, Dana Pomrehn und Carolin Wunsch zweigten allesamt Entschlossenheit, hatten gegen die starke Konkurrenz aus ganz Nordrhein-Westfalen ein schweres Los. Hier ging es in erster Linie darum, Wettkampferfahrung auf dieser Ebene zu sammeln und sich für die anstehende Meisterschaftsserie im Mai vorzubereiten.

„Dieses Mal mussten wir das Abschlussturnier sogar auf zwei Tage aufteilen, da über 200 Schüler am Judoprojekt teilgenommen haben.“, schildert der Projektverantwortliche Volker Tapper das „Luxusproblem“. Da alle Schüler zur Abschlussfeier ihre Eltern, Bekannten und Freunde mitbrachten und es sich auch die Lehrer der Albert Schweitzer Schule nicht nehmen ließen, mit den Kindern zu feiern, herrschte am vergangenen Mittwoch und Freitag jeweils eine prächtige Stimmung im Judodojo der Dieter Renz Sporthalle.

Während Deutschlands beste u21 Nachwuchsjudoka in Frankfurt/Oder um die nationalen Titel kämpften und mit Saskia Wüst -57kg und Hamsat Isaev -73kg zwei junge Bottroper JC 66 Kämpfer mit fünften Plätzen äußerst knapp an den Medaillenrängen vorbeischrammten, reisten vier JC Piraten nach Neumünster zur Jubiläumsveranstaltung der 15. Internationalen Holstein Open. „Dieses Turnier liegt terminlich gut und eignet sich speziell in der Vorbereitung auf die bald beginnende Bundesligasaison.“, gab Trainer Sven Helbing das Motto des Turniers vor. Dementsprechend reisten mit Jan Tefett, Dominik Gosens (beide -73kg, Dennis Lanfermann (-81kg) und Stefan Urselmann (-90kg) vier potentielle Bundesligakämpfer mit nach Neumünster. So konnte sich Trainer Helbing vom Stand der Vorbereitungen überzeugen und „…kontrollieren, ob die aktuellen Trainingsinhalte umgesetzt werden können. Schließlich wollen wir auch diese Saison wieder vermehrt auf Eigengewächse setzen, was einerseits ein hart erarbeiteter Luxus ist, andererseits in dieser starken Liga auch ein gewisses Risiko birgt.“, so Helbing, der dann ab dem 10. Mai (Heimkampf gegen Frankfurt/O.) die Kämpfer für die einzelnen Kampftage nominiert. Mit dem bereits erwähnten Hamsat Isaev -73kg könnten sich so in diesem Jahr gleich fünf eigene Kämpfer in der 1. Bundesliga als Stammkräfte etablieren.

Am vergangenen Wochenende ging es für die Kämpferinnen und Kämpfer des JC 66 Bottrop über die Sportbezirksgrenze hinaus nach Oberhausen. Das Judo-Team Holten lud ausgewählte Vereine aus benachbarten Sportbezirken zu ihrem Bezirksturnier ein. Der JC 66 Bottrop ging mit insgesamt elf Startern auf die Matte.Dana Pomrehn konnte erneut ihre gute Leistung bestätigen und gewann alle Begegnungen in der Gewichtsklasse bis 36 Kilogramm. Schwester Laura kam nach ebenfalls guter Leistung auf den dritten Platz. In der Gewichtsklasse bis 33 Kilogramm konnte Ann-Carolin Sudeick eine Bronzemedaille erkämpfen. Knapp am Medaillenpodest vorbei wurden Carolin Wunsch und Aminat Isaeva trotz engagiertem Einsatz fünfte.

Mit einer Bronzemedaille im Gepäck kehrten die Judoka des JC 66 Bottrop von den diesjährigen nationalen Titelkämpfen der U 18 aus Herne zurück. Bei der weiblichen Jugend erkämpfte sich die 17-jährige Agatha Schmidt nach ihrem Titel bei den Westdeutschen Meisterschaften vor zwei Wochen nun die Bronzemedaille in der Klasse bis 57 kg auf deutscher Ebene. In ihrem Auftaktkampf traf die Bottroperin auf Nora Adams aus Hessen. Per Würgetechnik beendete sie den Kampf nach knapp einer Minute vorzeitig. Auch in Runde zwei gegen Susann Schüler aus Sachsen war der Kampf nach zwei Minuten beendet.

Beim 1. Marler Integrationsturnier-Bezirkseinzelturnier am 01-02.03.2014 in Marl startete der JC 66 Bottrop mit 10 Kämpferinnen und Kämpfer in der Altersklasse u15. Mit 1x Gold, 4x Silber, 3x Bronze und 2x Platz 5 konnte Trainer Christoph Paris und die mitgereisten Eltern zufrieden sein.

Gürtelprüfung auf der Kirchhellener Judomatte. Nach intensiver Vorbereitung konnten sich aufgrund der gezeigten Leistungen bei der Gürtelprüfung alle Prüflinge über die nächst, höhere Gürtelfarbe freuen. Den 8 Kyu (weiß-gelb) dürfen nun Carl Schulte Rapel und Jan Brinkert tragen. Den 6 Kyu (gelb-orange) tragen nun Fynn und Lea Rainowski. Den 5 Kyu (orange) tragen nun Lilian Kolligs, Nele Kaufmann und Emily Alkemper. Den 4 Kyu (orange-grün) trägt nun Johannes Schroers. Die Prüfung zum 3 Kyu (grün) bestanden mit Bravour Jan Wischerhoff, Naomi Burkart, Lara Marson und Isabel Terhorst. Ebenfalls mit Bravour meisterte auch Maxim Pellaz die Prüfung zum 2 Kyu (blau).

Bei den Westdeutschen Meisterschaften der U 18 in Herne sicherte sich Agatha Schmidt vom Judobundesligisten JC 66 mit einer tollen Leistung den Titel in der Klasse bis 57 kg. Fehlerlos blieb die Bottroperin an diesem Tag. Das Finale gegen ihre Dauerkonkurrenetin Sophie Dudziak vom PSV Essen entschied die 17-jährige mit einer großen Wertung für sich. „Eine souveräne Vorstellung“ kommentierte JC-Teammanager Guido Materzok, der den Kämpfen in Herne beiwohnte die Leistung der Schülerin. Begonnen hatte die Bottroperin das Turnier mit einem vorzeitigen Sieg gegen Olivia Steenbok aus Selm. Auch die nächsten beiden Kämpfe gegen Gülsah Köruglu aus Duisburg und Alissa Jagenlauf aus Bonn beendete die Bottroperin vorzeitig. Im Halbfinale reichten zwei kleine Wertungen zum Sieg über Hannah Schneider und den Einzug in das Finale.